Reichenbachstraße
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Die Reichenbachstraße in der Isarvorstadt führt von der Frauenstraße über den Gärtnerplatz zur Fraunhoferstraße.
Sie wurde benannt nach dem Ingenieur und Erfinder Georg Friedrich von Reichenbach (1772 – 1826).
Einst fuhr durch die Reichenbachstraße auch die Trambahn. Im Laufe der Jahre waren hier folgende Linien unterwegs: 2, 5, 15 und 25. Die beiden Linien 7, und 30 kreuzten am Reichenbachplatz.
Essen und Trinken
Geschäfte
Anlieger
- Hausnr. 16
- einer der Standorte der Klavierstunde München
Synagoge an der Reichenbachstraße
- Die alte Synagoge steht in der Isarvorstadt nahe dem Gärtnerplatz. Von 1947 bis zur Eröffnung der neuen Synagoge Ohel Jakob am St.-Jakobs-Platz im Jahr 2007 war sie Münchens Hauptsynagoge. Architekt war Gustav Meyerstein (1889–1975). Das 1931 fertiggestellte Gebäude steht heute unter Denkmalschutz.
- Reichenbachstr. 27, Vorderhaus: Am 13. Februar 1970 kommt es im Jüdischen Altenheim zu einem Brandanschlag. 7 Personen sterben bei dem durch Brandstiftung verursachten Anschlag. Er wurde bisher nicht aufgeklärt. Auch 2017 neu aufgenommene Ermittlungen blieben ergebnislos und wurden wieder eingestellt.[1]
Einzelnachweise
- ↑ Brandanschlag auf jüdisches Altenheim bleibt auch nach Jahren ungeklärt SZ vom 23. November 2017.
Lage
- >> Geographische Lage des Straßenanfangs von Reichenbachstraße im Kartenverzeichnis (auf tools.wmflabs.org)
- >> Geographische Lage des Straßenendes von Reichenbachstraße im Kartenverzeichnis (auf tools.wmflabs.org)