Tumblingerstraße

Aus München Wiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
An der Ecke der Thalkirchner Straße, nach rechts in die Unterführung

Die Tumblingerstraße in der Ludwigsvorstadt führt von der Maistraße bei der Tumblingerschule über den Kapuzinerplatz, entlang der Fassaden des Schlachthofs, überquert die Kreuzung des Zenettiplatzes, und unterquert am Ende noch den Südbahnring um dann in die Thalkirchner Straße zu münden.

Sie wurde benannt nach der Familie der Tumblinger (oder auch Tömlinger), die im 14.Jahrhundert in München großen Einfluss hatte. Der Name der Straße wurde im Jahr 1877 vergeben.

Die Tumblingerstraße erstreckte sich bis mitte der 1970er Jahre bis zum Gotzinger Platz. Ab mitte der 1970er Jahre wurde das Großmarkthallenareal durch Einfahrtstore verschlossen, hierbei musste der Verlauf der Thalkirchner Straße verlegt werden. Sie wurde ab der Lagerhausstraße in Richtung der Tumblingerstraße umgelegt, und übernahm von nun an namentlich die Abschnitte der Lagerhausstraße und der Tumblingerstraße bis weiter zum Gotzinger Platz, über den Platz hinaus, selbst das ehemals als Gotzingerstraße bekannte Teilstück wurde in Thalkirchner Straße umbenannt. Die Tumblingerstraße endet seither unmittelbar nach, bzw. vor der Südbahnunterführung.

Ein Neubau an ihr: Volkstheater

Galerie

Graffiti-Künstler nutzen die Wände als Präsentationsort für Ihre Arbeiten (Fotoprojekt von Andreas Bohnenstengel)

Die Brache auf dem Viehhof wurde 10 Jahre lang kulturell zwischengenutzt. Seit 2018 ist dort die Baustelle des neuen Volkstheater-Gebäudes

Die ehemaligen Einstellstallungen wurden Anfang 2018 abgerissen

Fassadenansicht Tumblingerstraße 52 mit der Ecke an der Schommerstraße.

Derzeit endet die Nummerrierung mit dem Eckhaus Tumblingerstraße 52 und Schommerstraße.

Lage

>> Geographische Lage von Tumblingerstraße im Kartenverzeichnis (auf tools.wmflabs.org)