Trinkwasser: Unterschied zwischen den Versionen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
Blass (Diskussion | Beiträge) Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 6: | Zeile 6: | ||
Diese drei Versorgungsgebiete ergänzen sich und bieten im Mix eines der besten Trinkwasser Europas. | Diese drei Versorgungsgebiete ergänzen sich und bieten im Mix eines der besten Trinkwasser Europas. | ||
Es war sehr interessant, als 1970 erstmalig in Deutschland für die Schulen in München die Dia-Reihe mit Text, "Trinkwasser für München" und "Abwasser von München", produziert wurde. Ab da begann eigentlich das Nachdenken über begrenzte Naturprodukte. Alle von der Natur erzeugten, für das Leben wichtige Quellen, sind nur im begrenzten Umfang und nicht zeit- und endlos Verfügbar. Erde, Wasser und Luft sind als Elemente lebenswichtig, aber nicht endlos und vor allem bei der immensen Zerstörung des Planeten im Klimawandel bald nicht mehr vorhanden. So werden auch die Quellen im Mangfalltal, Loisachtal und das Grundwasser in der Schotterebene aus den Alpen immer weniger Wasser für die Bürger von München fliessen lassen. Da muss sich Politik und Technik etwas einfallen lassen, weil sonst 2 Millionen Menschen ohne Versorgung in der Stadt sind. In dem reichlich bebilderten Buch "100 Jahre Trinkwasser für München", in dem aus 15 Stunden Flug die Quellen und Leitungen gezeigt werden, ist das gut beschrieben. | (Es war sehr interessant, als 1970 erstmalig in Deutschland für die Schulen in München die Dia-Reihe mit Text, "Trinkwasser für München" und "Abwasser von München", produziert wurde. Ab da begann eigentlich das Nachdenken über begrenzte Naturprodukte. Alle von der Natur erzeugten, für das Leben wichtige Quellen, sind nur im begrenzten Umfang und nicht zeit- und endlos Verfügbar. Erde, Wasser und Luft sind als Elemente lebenswichtig, aber nicht endlos und vor allem bei der immensen Zerstörung des Planeten im Klimawandel bald nicht mehr vorhanden. So werden auch die Quellen im Mangfalltal, Loisachtal und das Grundwasser in der Schotterebene aus den Alpen immer weniger Wasser für die Bürger von München fliessen lassen. Da muss sich Politik und Technik etwas einfallen lassen, weil sonst 2 Millionen Menschen ohne Versorgung in der Stadt sind. In dem reichlich bebilderten Buch "100 Jahre Trinkwasser für München", in dem aus 15 Stunden Flug die Quellen und Leitungen gezeigt werden, ist das gut beschrieben.) | ||
==Literatur == | |||
* [[Johannes Bähr]], Paul Erker: ''NetzWerke: Die Geschichte der Stadtwerke München.'' | |||
* [[Gerd Hedler]], Hrsg für die Stadtwerke Mü; Autoren: Gerd Hedler, Wilhelm Albrecgt, Gerd Lottes: '''''Leitzach und Mangfall.''''' Verlag Christians, Hamburg, 1986, 123 Seiten. ISBN 3767208210 (Aufl. vorher 1983?, "100 Jahre Trinkwasser für München".) | |||
==Weblinks== | ==Weblinks== |
Version vom 29. Februar 2020, 23:20 Uhr
Das Münchner Trinkwasser kommt aus verschiedenen Gewinnungsgebieten, nämlich aus:
- dem Mangfalltal,
- dem Loisachtal und aus
- der Schotterebene.
Diese drei Versorgungsgebiete ergänzen sich und bieten im Mix eines der besten Trinkwasser Europas.
(Es war sehr interessant, als 1970 erstmalig in Deutschland für die Schulen in München die Dia-Reihe mit Text, "Trinkwasser für München" und "Abwasser von München", produziert wurde. Ab da begann eigentlich das Nachdenken über begrenzte Naturprodukte. Alle von der Natur erzeugten, für das Leben wichtige Quellen, sind nur im begrenzten Umfang und nicht zeit- und endlos Verfügbar. Erde, Wasser und Luft sind als Elemente lebenswichtig, aber nicht endlos und vor allem bei der immensen Zerstörung des Planeten im Klimawandel bald nicht mehr vorhanden. So werden auch die Quellen im Mangfalltal, Loisachtal und das Grundwasser in der Schotterebene aus den Alpen immer weniger Wasser für die Bürger von München fliessen lassen. Da muss sich Politik und Technik etwas einfallen lassen, weil sonst 2 Millionen Menschen ohne Versorgung in der Stadt sind. In dem reichlich bebilderten Buch "100 Jahre Trinkwasser für München", in dem aus 15 Stunden Flug die Quellen und Leitungen gezeigt werden, ist das gut beschrieben.)
Literatur
- Johannes Bähr, Paul Erker: NetzWerke: Die Geschichte der Stadtwerke München.
- Gerd Hedler, Hrsg für die Stadtwerke Mü; Autoren: Gerd Hedler, Wilhelm Albrecgt, Gerd Lottes: Leitzach und Mangfall. Verlag Christians, Hamburg, 1986, 123 Seiten. ISBN 3767208210 (Aufl. vorher 1983?, "100 Jahre Trinkwasser für München".)