Joseph Schuster: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Franz-Joseph-Straße]], Haus Nr. '''19''': nur zwei [[Stolperstein]]e genannte Gedenkplatten direkt vor dem Eingang des [[Jugendstil]]hauses erinnern an die [[München |Münchner]] [[Amalie Schuster|Amalie]] und [[Joseph Schuster]], die hier gewohnt haben und von Nazis als "Juden" abgeholt und ermordet wurden. Vgl. den Artikel zur [[18. Deportation|Juden-Deportation]] in der NS-Diktatur.
 
 
Joseph Schuster, geboren 1879 in Köln, hatte es nach Jahren im Ausland nach München verschlagen, wo er im März [[1911]] [[Amalie Schuster|Amalie Reichenberger]] heiratete, die Tochter eines Königlichen Hoflieferanten. Schuster war als Vertreter für Jutesäcke an der Produktenbörse tätig und musste das Gewerbe im Oktober [[1938]] aufgeben.
 
 
[[Kategorie:Person|Schuster]]

Version vom 13. Dezember 2018, 22:45 Uhr

Franz-Joseph-Straße, Haus Nr. 19: nur zwei Stolpersteine genannte Gedenkplatten direkt vor dem Eingang des Jugendstilhauses erinnern an die Münchner Amalie und Joseph Schuster, die hier gewohnt haben und von Nazis als "Juden" abgeholt und ermordet wurden. Vgl. den Artikel zur Juden-Deportation in der NS-Diktatur.


Joseph Schuster, geboren 1879 in Köln, hatte es nach Jahren im Ausland nach München verschlagen, wo er im März 1911 Amalie Reichenberger heiratete, die Tochter eines Königlichen Hoflieferanten. Schuster war als Vertreter für Jutesäcke an der Produktenbörse tätig und musste das Gewerbe im Oktober 1938 aufgeben.