Karolinenplatz: Unterschied zwischen den Versionen
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* [http://www.sueddeutsche.de/muenchen/eroeffnung-des-ns-dokuzentrums-okkupation-der-gartenstadt-1.2455052 Braune Besetzung der Gartenstadt.] Aus der SZ vom 28.4.15 | * [http://www.sueddeutsche.de/muenchen/eroeffnung-des-ns-dokuzentrums-okkupation-der-gartenstadt-1.2455052 Braune Besetzung der Gartenstadt.] Aus der SZ vom 28.4.15 | ||
<!-- | <!-- Abgefahrene Sammelstation | ||
Warum der Karolinenplatz plötzlich voller Wertstoffcontainer ist | |||
tz Aktualisiert: 15.10.15 - 10:30 | |||
München - Müll-Container statt Blumenbeete: 40 Abfallbehälter am Münchner Karolinenplatz sorgen bei einigen Bürgern für Kopfschütteln. Wir der Platz jetzt plötzlich zum Werstoffhof? | |||
Muss man das verstehen? Auf dem Karolinenplatz in München stehen derzeit 40 Wertstoff-Container. In Reih und Glied zieren sie die grünen Flächen rund um den 29 Meter hohen Obelisken. Was zunächst für Kopfschütteln sorgt, ist für die Münchner Künstlerin Lena Bröcker ein wichtiges Projekt. Sie möchte mit dieser Aktion ein Zeichen in Sachen Müll- und Mülltrennung setzen. Die Container-Ausstellung ist Kunst. | |||
Besser gesagt Kunst auf Zeit. Unter dem Motto "Neue Werte" können bis Donnerstag, 12. November, Altglas, Metall und Kunststoff auf dem Karolinenplatz entsorgt werden. Finanziert wird das ganze vom Münchner Kulturreferat, das für solche Aktionen rund 15.000 Euro zur Verfügung stellt. | |||
tz/mm -->* [http://www.tz.de/muenchen/stadt/maxvorstadt-ort43329/abgefahrene-sammelstation-kunst-aktion-muell-container-verschandeln-karolinenplatz-5649286.html Kunstprojekt Karolinenplatz:] von [[Lena Bröcker]]: 40 Müll-Container auf dem Karolinenplatz sorgen bei einigen Bürgern für Kopfschütteln. (mit Bild dokumentiert von der [[tz]]. Bis 12. November [[2015]] konnten in einem überaus ordentlichen Sammelzentrum Altglas, Metall und Kunststoff getrennt entsorgt werden.) | |||
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Version vom 29. Februar 2016, 20:38 Uhr
Der Karolinenplatz liegt im Stadtteil Maxvorstadt. Er bildet die kreisförmige Erweiterung der Kreuzung Brienner Straße und Barer Straße. In diesen Kreis mündet noch die Max-Joseph-Straße ein. Auf der Platzmitte steht als Kriegsdenkmal ein Obelisk.
Die NSDAP belegte viele Häuser um den Platz und hier stand auch das Braune Haus. Zeitweilig arbeiteten hier etwa 6000 Menschen für die Partei in 68 Gebäuden, alle innerhalb weniger Straßenzüge um den Karolinenplatz. Die Randbebauung ist nach den Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg überwiegend in den 1950er Jahren entstanden. Dazu gehört auch das Kulturzentrum Amerikahaus von 1957 (entstanden im Rahmen der beabsichtigten "Reeducation").
1810 war der Vorstand der königlichen Steuer- und Domänenverwaltung von Maximilian I. Joseph, Franz Wilhelm von Asbeck Eigentümer nahezu aller Grundstücke am städtebaulich beplanten Karolinenplatz.
Nach Plänen von Carl von Fischer wurden vier der fünf Grundstücke bebaut: Karolinenplatz 3 mit dem Kronprinzen-Palais, 4 mit dem Palais Asbeck und 5 mit dem Palais Hompesch, sowie das kleinere Grundstück Karolinenplatz 1 mit einem einzelstehenden Wohnhaus für den Hofbildhauer Joseph Kirchmaier, dessen Nebengebäude nach hinten in den Garten verlegt wurden.
Lage
>> Geographische Lage von Karolinenplatz im Kartenverzeichnis (auf tools.wmflabs.org)
Weblinks
- 360°-Bild (deutschland-panorama.de)
- Braune Besetzung der Gartenstadt. Aus der SZ vom 28.4.15
- Kunstprojekt Karolinenplatz: von Lena Bröcker: 40 Müll-Container auf dem Karolinenplatz sorgen bei einigen Bürgern für Kopfschütteln. (mit Bild dokumentiert von der tz. Bis 12. November 2015 konnten in einem überaus ordentlichen Sammelzentrum Altglas, Metall und Kunststoff getrennt entsorgt werden.)
Das Thema "Karolinenplatz" ist aufgrund seiner überregionalen Bedeutung auch bei der deutschsprachigen Wikipedia vertreten.
Die Seite ist über diesen Link aufrufbar: Karolinenplatz. |