U-Bahnhof Gern: Unterschied zwischen den Versionen
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== Architektur == | |||
Die Außenseite ist, wegen der beengten Verhältnisse an der Oberfläche, schräg. Dies hat seinen Grund darin, dass die Waisenhausstraße während der Bauphase nicht komplett gesperrt werden konnte. Die Wände der Station bestehen aus blau lasiertem Sichtbeton, auf dem Glasplatten befestigt sind, auf denen ein Teil der Geschichte Gerns steht. Das Licht aus neun Lichtpyramiden wird von dem mit hellen Granit ausgelegten Boden reflektiert. Zum Zugangsgeschoss und zur Oberfläche führen an beiden Enden des Bahnsteigs Lifte sowie Fahr- und Festtreppen. Die von der Kölner Firma Lichtdesign in die Decke eingebauten neun Lichtpyramiden wurden in die Zwischenräume der Aussteifungen des Bahnhofsbauwerkes eingepasst und erwecken den Eindruck, als ob durch sie Tageslicht von oben einfallen würde. Zugänglich sind sie durch einen ungenutzten Hohlraum über dem Bahnsteig. Von dort können defekte Lampen ausgetauscht werden. Durch das Schlitzwand-Deckel-Bauverfahren existieren an vielen U-Bahnhöfen solche Hohlräume. | |||
== Einzelnachweise == | |||
* [https://www.u-bahn-muenchen.de/netz/bahnhoefe/ge/ Gern auf U-Bahn-München.de] | |||
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Aktuelle Version vom 23. Februar 2025, 12:08 Uhr
Der U-Bahnhof Gern liegt unter der Waisenhausstraße nahe der Kreuzung mit der Tizianstraße. Er wird von der U-Bahn-Linie und zeitweise an Wochentagen auch von der Verstärkerlinie
bedient.
Der U-Bahnhof wurde am 23. Mai 1996 eröffnet. In fußläufiger Nähe zum Bahnhof liegt der SAP-Garden und das Olympiagelände.
< Vorherige Station | Linien | Nächste Station > |
---|---|---|
Westfriedhof | ![]() ![]() |
Rotkreuzplatz |
Architektur
Die Außenseite ist, wegen der beengten Verhältnisse an der Oberfläche, schräg. Dies hat seinen Grund darin, dass die Waisenhausstraße während der Bauphase nicht komplett gesperrt werden konnte. Die Wände der Station bestehen aus blau lasiertem Sichtbeton, auf dem Glasplatten befestigt sind, auf denen ein Teil der Geschichte Gerns steht. Das Licht aus neun Lichtpyramiden wird von dem mit hellen Granit ausgelegten Boden reflektiert. Zum Zugangsgeschoss und zur Oberfläche führen an beiden Enden des Bahnsteigs Lifte sowie Fahr- und Festtreppen. Die von der Kölner Firma Lichtdesign in die Decke eingebauten neun Lichtpyramiden wurden in die Zwischenräume der Aussteifungen des Bahnhofsbauwerkes eingepasst und erwecken den Eindruck, als ob durch sie Tageslicht von oben einfallen würde. Zugänglich sind sie durch einen ungenutzten Hohlraum über dem Bahnsteig. Von dort können defekte Lampen ausgetauscht werden. Durch das Schlitzwand-Deckel-Bauverfahren existieren an vielen U-Bahnhöfen solche Hohlräume.
Einzelnachweise
Das Thema "U-Bahnhof Gern" ist aufgrund seiner überregionalen Bedeutung auch bei der deutschsprachigen Wikipedia vertreten.
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