Gustl Müller-Dechent: Unterschied zwischen den Versionen

Aus München Wiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
 
(5 dazwischenliegende Versionen von 4 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
Der Buchdrucker, Journalist und Fotograf '''Gustl Müller-Dechent''' (geboren am 4. Juni 1915 in München als jüngster Sohn des Maschinisten Georg Müller und der Köchin Katharina Müller, geborene Dechent). Er war unter anderem in der sozialistischen Jugendbewegung Münchens sehr aktiv. Er wurde mehrfach inhaftiert.
'''Gustl Müller-Dechent''' (* [[4. Juni]] [[1915]] in [[München]] als jüngster Sohn des Maschinisten Georg Müller und der Köchin Katharina Müller, geborene Dechent, † [[29. Oktober]] [[2016]] in Salzgitter) war Vorsitzender der Sozialistischen Arbeiterjugend (SAJ) für München-Süd. Er war Buchdrucker, Journalist und Fotograf. Den Doppelnamen führt er seit 1972 aus beruflichen Gründen.


Heirat, zwei Söhne Stefan (*1955) und Thomas (*1958).  
Er war unter anderem in der sozialistischen Jugendbewegung Münchens sehr aktiv. Im so genannten [[Drittes Reich|Dritten Reich]] wurde er mehrfach inhaftiert. Nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] war er einer der ersten Reporter der [[SZ|Süddeutschen Zeitung]] und von [[BR|Radio München]].  


Nach dem Zweiten Weltkrieg war er sowohl einer der ersten Reporter der [[SZ|Süddeutschen Zeitung]] als auch von [[BR|Radio München]].  
Er hatte zwei Söhne Stefan (* 1955) und Thomas (* 1958).  


2015 hat er in Salzgitter-Ringelheim seinen 100. Geburtstag feiern können.  
2016 konnte er in Salzgitter-Ringelheim seinen 101. Geburtstag feiern.


== Publikationen ==
* SZ-Artikel ''Münchner Opfer'' in der Süddeutschen Zeitung am 13. Januar 1946
* SZ-Artikel ''Münchner Opfer'' in der Süddeutschen Zeitung am 13. Januar 1946
*Buchveröffentlichung: diverse, auch zur Technik des Fotografierens
* Verschiedene Buchveröffentlichungen, auch zur Technik des [[Fotografie]]rens
* ''Widerstand in München - Die Vergessenen.'' Selbstverlag 2004, 3. Auflage 2011. ISBN 3-9809058-2-9 ([http://www.mueller-dechent.de/infos_widerstand.html Über das Buch], das den frühen Widerstand gegen die Nazis behandelt.) [http://www.mueller-dechent.de/bilder2015/widerstandbuch2005.pdf Online-Fassung, 2005] (<!-- dort Inhaltsverzeichn. S. 3
* ''Widerstand in München - Die Vergessenen.'' Selbstverlag 2004, 3. Auflage 2011. ISBN 3-9809058-2-9 ([http://www.mueller-dechent.de/infos_widerstand.html Über das Buch], das den frühen Widerstand gegen die Nazis behandelt.) [http://www.mueller-dechent.de/bilder2016/Widerstand_in_München_Die_Vergessenen_Gustl_Müller-Dechent.pdf Online-Fassung, 2016]  


* http://www.mueller-dechent.de/bilder2016/Widerstand_in_München_Die_Vergessenen_Gustl_Müller-Dechent.pdf
Namen fehlen evtl. noch: S. 4
Namen fehlen evtl. noch: S. 4


S. 10 Aufbruchkreis illegale "Neue Zeitung"
S. 10 Aufbruchkreis illegale "Neue Zeitung"
-->PDF-Datei)


==Weblinks==
==Weblinks==
* [http://www.mueller-dechent.de/index.html Homepage mit ausführl. Biografie]
* [http://www.mueller-dechent.de/index.html Homepage mit ausführlicher Biografie]
 


{{Wikipedia-Artikel}}  
{{Wikipedia-Artikel}}  


[[Kategorie:Person|Müll]]
{{SORTIERUNG:Mueller-Dechent, Gustl}}
[[Kategorie:Mann|Müll]]
[[Kategorie:Person]]
[[Kategorie:Journalist]]
[[Kategorie:Fotograf]]
[[Kategorie:Widerstand gegen den Nationalsozialismus]]

Aktuelle Version vom 25. April 2022, 19:02 Uhr

Gustl Müller-Dechent (* 4. Juni 1915 in München als jüngster Sohn des Maschinisten Georg Müller und der Köchin Katharina Müller, geborene Dechent, † 29. Oktober 2016 in Salzgitter) war Vorsitzender der Sozialistischen Arbeiterjugend (SAJ) für München-Süd. Er war Buchdrucker, Journalist und Fotograf. Den Doppelnamen führt er seit 1972 aus beruflichen Gründen.

Er war unter anderem in der sozialistischen Jugendbewegung Münchens sehr aktiv. Im so genannten Dritten Reich wurde er mehrfach inhaftiert. Nach dem Zweiten Weltkrieg war er einer der ersten Reporter der Süddeutschen Zeitung und von Radio München.

Er hatte zwei Söhne Stefan (* 1955) und Thomas (* 1958).

2016 konnte er in Salzgitter-Ringelheim seinen 101. Geburtstag feiern.

Publikationen

  • SZ-Artikel Münchner Opfer in der Süddeutschen Zeitung am 13. Januar 1946
  • Verschiedene Buchveröffentlichungen, auch zur Technik des Fotografierens
  • Widerstand in München - Die Vergessenen. Selbstverlag 2004, 3. Auflage 2011. ISBN 3-9809058-2-9 (Über das Buch, das den frühen Widerstand gegen die Nazis behandelt.) Online-Fassung, 2016

Namen fehlen evtl. noch: S. 4

S. 10 Aufbruchkreis illegale "Neue Zeitung"

Weblinks

Wikipedia.png
Das Thema "Gustl Müller-Dechent" ist aufgrund seiner überregionalen Bedeutung auch bei der deutschsprachigen Wikipedia vertreten.
Die Seite ist über diesen Link aufrufbar: Gustl Müller-Dechent.
Abgerufen von „https://www.muenchenwiki.de/w/index.php?title=Gustl_Müller-Dechent&oldid=211165“