Wilhelm-Hoegner-Preis: Unterschied zwischen den Versionen
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Benannt ist der Preis nach [[Wilhelm Hoegner]] (1887—1980), Richter, [[Landtagsabgeordneter]], [[Ministerpräsident]] (1945–1946, ernannt; 1954–1957, gewählt), [[Justizminister]] in Bayern. Er wurde 1957 [[Ehrenbürger]] der Stadt München. | Benannt ist der Preis nach [[Wilhelm Hoegner]] (1887—1980), Richter, [[Landtagsabgeordneter]], [[Ministerpräsident]] (1945–1946, ernannt; 1954–1957, gewählt), [[Bayerisches Staatsministerium der Justiz|Justizminister]] in [[Bayern]]. Er wurde 1957 [[Ehrenbürger]] der Stadt München. | ||
Mit dem Wilhelm-Hoegner-Preis zeichnet die bayerische [[SPD]] und ihre Landtagsabgeordneten jedes Jahr besonderes Engagement für Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität aus. | Mit dem Wilhelm-Hoegner-Preis zeichnet die bayerische [[SPD]] und ihre Landtagsabgeordneten jedes Jahr besonderes Engagement für Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität aus. | ||
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Aktuelle Version vom 20. Juni 2016, 07:35 Uhr
Der Wilhelm-Hoegner-Preis ging im Jahr 2016 an die Gesamtheit der Bürgerinnen und Bürger der Stadt München. Sie hätten im Vorjahr, 2015, das "Recht auf Asyl mit Leben gefüllt".
Benannt ist der Preis nach Wilhelm Hoegner (1887—1980), Richter, Landtagsabgeordneter, Ministerpräsident (1945–1946, ernannt; 1954–1957, gewählt), Justizminister in Bayern. Er wurde 1957 Ehrenbürger der Stadt München.
Mit dem Wilhelm-Hoegner-Preis zeichnet die bayerische SPD und ihre Landtagsabgeordneten jedes Jahr besonderes Engagement für Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität aus.
Anlässlich des Hoegner-Jubiläums, seinem 100. Geburtstag, wurde 1987 von der Landtagsfraktion der bayerischen SPD der Wilhelm-Hoegner-Preis gestiftet. Er wird seit 1988 jährlich bundesweit an „Persönlichkeiten vergeben, die sich in besonderer Weise um den Erhalt und die Sicherung der Freiheits- und Bürgerrechte im Sinne Wilhelm Hoegners verdient gemacht haben“ (zitiert aus der Laudatio Franz Magets am 1. Juli 2008).
Preisträger (Auswahl)
- 2016: Bürgerinnen und Bürger der Stadt München
- 2015: DGB
- 2011: Helmut Zilk und Heribert Prantl
- 2008: Barbara Distel und Max Mannheimer
- 2006: Hans Schuierer
- 2005: Günter Verheugen
- 2003: Klaus Kreuzeder
- 2002: Hubert Weinzierl
- 2001: Dieter Hildebrandt
- 2000: Biermösl Blosn und Jörg Hube
- Ohne Jahr: Heinrich Albertz, Martin Hirsch, Regine Hildebrandt, Ernst Maria Lang, Ilse Schliekmann, Hildegard Hamm-Brücher, Hans-Jochen Vogel, Carl Amery
Weblinks
Das Thema "Wilhelm-Hoegner-Preis" ist aufgrund seiner überregionalen Bedeutung auch bei der deutschsprachigen Wikipedia vertreten.
Die Seite ist über diesen Link aufrufbar: Wilhelm Hoegner. |