Konrad Knoll: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 20. September 2025, 18:42 Uhr
Konrad Knoll (auch Conrad Knoll; * 9. September 1829 in Bad BergzabernW; † 14. Juni 1899 in München) war ein Bildhauer. Er lernte zunächst bei dem Bildhauerpriester Bernhard Würschmitt in seiner Heimat und ging dann nach Karlsruhe und Stuttgart und dann nach München (Halbig und die Akademie). Knoll war schließlich Professor an der Technischen Hochschule München.
Werke (Auswahl)
- Fischbrunnen München, vor dem Neuen Rathaus (1865) - davon erhalten die drei Musikanten am Karlstor
- Alten Rathaus Kolossalstatuen, von Heinrich dem Löwen (aus Zinkguss, erhalten), und Ludwig des Bayern (im Krieg zerstört, neue Eigenschöpfung von Hans Osel, aus Bronze. in Hans Osel, ein Münchner Bildhauer, S.46.)
- Donaustauf
- Kaiser Wilhelm I.-Büste in der Walhalla
- Gevelsberg (Westfalen)
- Kaiser Wilhelm I.-Büste für das Kriegerdenkmal 1870/71 (enthüllt 02.09.1874)
- Bad Kissingen
- König Ludwig I.-Denkmal (enthüllt 25.08.1889)
- Kaiserlautern
- Standbild des Kirchenlehrers Martin Luther (enthüllt 1883)
- Braunau am Inn (Österreich)
- Johann Philipp Palm-Standbild, im Palmpark (um 1865)
- eine Statue Wolframs von Eschenbach
- Statue der Sappho, welche er später für König Ludwig II. in Marmor ausführte.
Grabdenkmal
Das Grabdenkmal Knolls fand auf dem Auer Friedhof aufstellung. Es wurde im August 1900 errichtet. Die Ausarbeitung erledigte der Bildhauer Fritz Christ. Im oberen Abschnitt fand sich in Halbrelief der Kopf Knolls darstellend, das Mittelstück als Symbol der Bildhauerkunst, eine trauernde weiblich wirkdende Figur im Faltenkleid, rundherum die Utensilien des Bildhauerzunft.
Literatur
- Dr. Bernhard Gottfried Josef Würschmitt, katholischer Pfarrer, ein Bildhauer in der Pfalz. Otto Abel, Landau 1938
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