Joseph Daniel Ohlmüller: Unterschied zwischen den Versionen

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== Andenken ==
== Andenken ==
Die Grablage Ohlmüllers befindet sich seit 1849 unterhalb der Vorhalle am Haupteingang der Mariahilfkirche in der Au. Beigestzt wurde Ohlmüller zuvor auf dem städtischen Leichenacker, das Grab wurde nach vollendung der Kirche in diese transferiert. Die original Gedenkplatte ist nicht erhalten.
Die Grablage Ohlmüllers befindet sich seit 1849 unterhalb der Vorhalle am Haupteingang der Mariahilfkirche in der Au. Beigestzt wurde Ohlmüller zuvor auf dem städtischen Leichenacker, das Grab wurde nach Vollendung der Kirche in diese transferiert. Die Original-Gedenkplatte ist nicht erhalten.
*In der Ruhmeshalle an der Bavaria findet sich eine durch Schwanthaler entworfene Büste.
*In der Ruhmeshalle an der Bavaria findet sich eine durch Schwanthaler entworfene Büste.
*Nach ihm benannt wurde die [[Ohlmüllerstraße]] in der Au.
*Nach ihm benannt wurde die [[Ohlmüllerstraße]] in der Au.
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*Nationaldenkmal in Oberwittelsbach (1835)
*Nationaldenkmal in Oberwittelsbach (1835)
*Theresienkirche in Hallbergmoos
*Theresienkirche in Hallbergmoos
*Byzantinische Kapelle in Possenhofen
*Byzantinische Kapelle in Possenhofen<ref>Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege: [http://www.blfd.bayern.de/blfd/search.php?SID=24885032ce2c1fb23ea0a2976cea8d92&_action=search&appl=0&suchstr=%22Joseph+Daniel+Ohlm%FCller%22&x=0&y=0 Bauwerke von Ohlmüller]</ref>


==Einzelnachweise==
== Einzelnachweise ==
* <sup>[1]</sup> Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege: [http://www.blfd.bayern.de/blfd/search.php?SID=24885032ce2c1fb23ea0a2976cea8d92&_action=search&appl=0&suchstr=%22Joseph+Daniel+Ohlm%FCller%22&x=0&y=0 Bauwerke von Ohlmüller]
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Version vom 31. Dezember 2022, 21:26 Uhr

Joseph Daniel Ohlmüller (* 10. Januar 1791 in Bamberg; † 22. April 1839 in München) war Architekt.

Gegen Ende des Jahres 1811 zog es ihn nach München, wo Ohlmüller an die Münchner Kunstakademie zu Carl von Fischer, Professor der Architektur, gelangte. Dort verbrachte er vier Jahre mit Studien, bevor er im Jahre 1815 zur weiteren Bildung nach Italien reiste, wo es ihn auch in die Gegend um Palermo und Messina zog. Aus dieser Zeit der Wissbegierigkeit sind einige prächtige Zeichnungen, Gemälde, Skizzen und andere Belege überliefert. Seine Reisen ins Ausland beendete er im Jahre 1819, nachdem ihm Klenze, der ihn zurück nach München beordert hatte, ausdrücklich die Stelle des Bauleiters der Glypothek übergeben hatte. Für die damalige Vorstadt Au plante und baute er auf dem Mariahilfplatz die Maria-Hilf-Kirche, deren Fertigstellung nach seinem Tod der Architekt Georg Friedrich Ziebland übernahm.

Andenken

Die Grablage Ohlmüllers befindet sich seit 1849 unterhalb der Vorhalle am Haupteingang der Mariahilfkirche in der Au. Beigestzt wurde Ohlmüller zuvor auf dem städtischen Leichenacker, das Grab wurde nach Vollendung der Kirche in diese transferiert. Die Original-Gedenkplatte ist nicht erhalten.

  • In der Ruhmeshalle an der Bavaria findet sich eine durch Schwanthaler entworfene Büste.
  • Nach ihm benannt wurde die Ohlmüllerstraße in der Au.

Weitere Werke Ohlmüllers in Bayern

  • Renovierung und Ausstattung in Hohenschwangau (1837 -1839)
  • Ottokapelle in Kiefersfelden (1836)
  • Nationaldenkmal in Oberwittelsbach (1835)
  • Theresienkirche in Hallbergmoos
  • Byzantinische Kapelle in Possenhofen[1]

Einzelnachweise

  1. Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege: Bauwerke von Ohlmüller
Wikipedia.png
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