Roiger-Haus: Unterschied zwischen den Versionen
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Das so genannte '''Roiger-Haus''' vom Architekt [[Max Ostenrieder]]; über der mit Muschelkalk verkleideten Ladenzone des Blumengeschäfts erhebt sich ein viergeschossiger, langgestreckter Eckbau, mit einem | Das so genannte '''Roiger-Haus''' vom Architekt [[Max Ostenrieder]]; über der mit Muschelkalk verkleideten Ladenzone des Blumengeschäfts erhebt sich ein viergeschossiger, langgestreckter Eckbau, mit einem Zwiebelturmbekrönten polygonalen Eck-Erker ab dem ersten Obergeschoss. Vier seiner Flächen treten aus den beiden Hausfronten vor. Nach drei Stockwerken folgt der Abschluss mit dem kupferbedecktem Zwiebelturmdach. | ||
Darunter steht die genannte Baumskulptur mit Madonna, im Stil der Deutschen [[Renaissance]] mit spätgotischen Anklängen, von [[Anton Pruska]] aus den Jahren 1904/05. Nach dem WK2 erfolgte ein vereinfachter Wiederaufbau. Die Maria trägt einen ebenfalls bekrönten kleinen Jesus auf dem linken Arm - ganz wie die [[Patrona Bavariae]]. Die Baumskulptur hat auf Beinhöhe noch ein weiteres Medaillon als optische "Grundlage". | Darunter steht die genannte Baumskulptur mit Madonna, im Stil der Deutschen [[Renaissance]] mit spätgotischen Anklängen, von [[Anton Pruska]] aus den Jahren 1904/05. Nach dem WK2 erfolgte ein vereinfachter Wiederaufbau. Die Maria trägt einen ebenfalls bekrönten kleinen Jesus auf dem linken Arm - ganz wie die [[Patrona Bavariae]]. Die Baumskulptur hat auf Beinhöhe noch ein weiteres Medaillon als optische "Grundlage" für das Wurzelwerk. | ||
Version vom 3. August 2018, 19:09 Uhr
Das Haus an der Ecke Brunn- / Kreuzstraße, die 'Kreuzstraße 1’,
hat einen ganz besonderen plastischen Schmuck:
- Ein aus Stein gehauenes Bild der
- Maria im Birnbaum
Das so genannte Roiger-Haus vom Architekt Max Ostenrieder; über der mit Muschelkalk verkleideten Ladenzone des Blumengeschäfts erhebt sich ein viergeschossiger, langgestreckter Eckbau, mit einem Zwiebelturmbekrönten polygonalen Eck-Erker ab dem ersten Obergeschoss. Vier seiner Flächen treten aus den beiden Hausfronten vor. Nach drei Stockwerken folgt der Abschluss mit dem kupferbedecktem Zwiebelturmdach.
Darunter steht die genannte Baumskulptur mit Madonna, im Stil der Deutschen Renaissance mit spätgotischen Anklängen, von Anton Pruska aus den Jahren 1904/05. Nach dem WK2 erfolgte ein vereinfachter Wiederaufbau. Die Maria trägt einen ebenfalls bekrönten kleinen Jesus auf dem linken Arm - ganz wie die Patrona Bavariae. Die Baumskulptur hat auf Beinhöhe noch ein weiteres Medaillon als optische "Grundlage" für das Wurzelwerk.