Ein Signal für Weltoffenheit und Toleranz vor Weihnachten: Unterschied zwischen den Versionen

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==Zeitungsbericht==
==Zeitungsbericht==
* Franz Kotteder: [http://www.sueddeutsche.de/muenchen/demonstration-die-muenchner-stehen-zusammen-fuer-toleranz-1.3307361 "Wir sind alle von wo", Kundgebung zu der] das Flüchtlingshilfsprojekt [[Bellevue di Monaco] aufrief. (Mit Bildern. Die beste Schätzung liegt an diesem Donnerstagabend  irgendwo zwischen 2000 (Polizei) bis zu 5000 Personen auf dem Platz (nach Veranstalterangaben). SZ vom 22.12.2016
* Franz Kotteder: [http://www.sueddeutsche.de/muenchen/demonstration-die-muenchner-stehen-zusammen-fuer-toleranz-1.3307361 ''"Die Münchner stehen zusammen für Toleranz",'' Kundgebung zu der] das Flüchtlingshilfsprojekt [[Bellevue di Monaco]] auf den Max-Josephs-Platz rief. (Mit Bildern. Die beste Schätzung liegt an diesem Donnerstagabend  irgendwo zwischen 2000 (Polizei) bis zu 5000 Personen auf dem Platz (nach Veranstalterangaben). [[SZ]] vom 22.12.2016


[[Kategorie:Max-Joseph-Platz]]  
[[Kategorie:Max-Joseph-Platz]]  
[[Kategorie:Sozialleben]]
[[Kategorie:Sozialleben]]

Version vom 25. Dezember 2016, 10:38 Uhr

>>>>> München, 22. Dezember 2016


Ein Signal für Weltoffenheit und Toleranz vor Weihnachten


Die Initiative "Bellevue di Monaco" plant wieder eine Kundgebung vor der Oper - so wie vor genau zwei Jahren. Viele Künstlerinnen haben schon zugesagt. Und du ?


Jetzt, genau zwei Jahre später nach dem ersten Treffen dort, will sich erneut ein Bündnis aus Initiativen, Verbänden und Parteien friedlich und weithin sichtbar "für eine angstfreie und offene Gesellschaft" einsetzen:

"Wir sind alle von wo! Angst? Sicher ned!"

... lautet das Motto für diese Kundgebung am Donnerstag, 22. Dezember, zu der die Sozialgenossenschaft "Bellevue di Monaco"

am Max-Joseph-Platz — von 18 Uhr bis etwa 20.30 Uhr — einläd.

Zitate

u. a. bringt die SZ folgende Sätze des Abends:

  • Maximilian Brückner, Schauspieler: "Bayern ist bunt. Auch wenn wir Tracht haben, sind die meisten Leute nicht engstirnig."
  • Christian Stückl, Intendant des Volkstheaters: "Wir dürfen uns keine Angst eintreiben lassen."
  • Stephan Lessenich, Soziologe an der LMU: "Ich bin in den vergangenen zwei Jahren hier angekommen, in München mit vielen Tausend anderen. Aber Ankommen ist nur der erste Schritt, Aufbrechen ist der nächste."
  • Jassin Akhlaqi von Jugend ohne Grenzen, einer der ersten Bewohner von Bellevue di Monaco: "Ich verstehe nicht, warum es Abschiebungen nach Afghanistan gibt. Warum behaupten Politiker, Afghanistan sei sicher, wenn sie sich selber dort mit Helm und Schutzweste nicht sicher fühlen?"
  • Günther Sigl von der Spider Murphy Gang: "Was wär' München ohne unsere Italiener? Wir würden jeden Tag a saures Lüngerl kriegen."
  • Marian Offman, CSU-Stadtrat und Vertreter der Israelitischen Kultusgemeinde: "Die Pegidaparolen gegen Ausländer und Juden bestürzen mich. Dass so etwas offen auf den Straßen ..."
  • Florian von Brunn, SPD-Landtagsabgeordneter: "Wer diese Anschläge jetzt politisch ausnützt, … wer die Humanität für mehr Sicherheit hinten anstellen will, macht etwas falsch."

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