Dermatologie

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In München ist die Geschichte der Dermatologie seit dem 13. Jahrhundert unter anderem durch das St. Nikolai-Spital für Unheilbare am Gasteig, dem früheren Lepra-Haus sowie durch das Leprosorium in Schwabing dokumentiert. Weitere Informationen ergeben die Historien der dermatologischen Kliniken der Stadt.

Entwicklung

Das St. Nikolai-Spital wurde 1859/60 provisorisch nach Untergiesing verlegt, bis 1877 ein Neubau an der Ismaninger Straße bezogen wurde, das heutige Krankenhaus rechts der Isar. Die hier seit 1834 bestehende Abteilung für Haut- und Geschlechtskranke wurde 1929 geschlossen und bis 1967 gab es dort keine dermatologische Abteilung mehr.

Nach seinem Amtsantritt als Leiter der dermatologischen Abteilung des Allgemeinen Krankenhauses zu München, heute Medizinische Klinik-Innenstadt, im Jahr 1859 erhielt Joseph Lindwurm 1863 von König Maximilian II. eine ordentliche Professur (Ordinarus) für Dermatologie und Syphilidologie (Geschlechtskrankheiten) zuerkannt. Dieser Lehrstuhl besteht noch heute an der Universitätsklinik für Innere Medizin.

Mit der Gründung der Fakultät für Medizin der Technischen Universität München wurde ein weiterer Lehrstuhl für Dermatologie und VenerologieW in München geschaffen. Als Ort der Dermatologischen Klinik und Poliklinik wurde neben der Klinik Thalkirchner Straße ab dem 24. November 1969 das Klinikum am Biederstein bestimmt, das bis dahin als städtisches internistisches Krankenhaus diente.

Kliniken

Berühmte Münchner Dermatologen

Quellen

  • Klinik Thalkirchner Straße: Geschichte, Stand: April 2007
  • Klinik und Poliklinik für Dermatologie und Allergologie am Biederstein: Klinik-Historie, Stand: April 2007
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