Leopoldstraße: Unterschied zwischen den Versionen
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Die wohl bekannteste Allee [[München]]s, die '''Leopoldstraße''', erstreckt sich mit 3,6 km Länge vom [[Siegestor]] bis zur Kreuzung [[Milbertshofener Straße]] / [[Domagkstraße]]. | Die wohl bekannteste Allee [[München]]s, die '''Leopoldstraße''', erstreckt sich mit 3,6 km Länge vom [[Siegestor]] bis zur Kreuzung [[Milbertshofener Straße]] / [[Domagkstraße]]. | ||
Sie hieß früher nach ihrer Ausrichtung nach [[Schwabing]] '''Schwabinger Landstraße''' bis auf die heutige Höhe der [[Münchner Freiheit]] und im weiteren Verlauf '''[[Ingolstädter Straße]]'''. Im Jahr [[1891]] erfolgte die Umbenennung in ''Ludwig-'' und eines Großteils in ''Leopoldstraße'' nach dem Sohn von Prinzregent [[Luitpold]]. Die Verlängerung der [[Ludwigstraße]] ab dem [[Siegestor]] | Sie hieß früher nach ihrer Ausrichtung nach [[Schwabing]] '''Schwabinger Landstraße''' bis auf die heutige Höhe der [[Münchner Freiheit]] und im weiteren Verlauf '''[[Ingolstädter Straße]]'''. Im Jahr [[1891]] erfolgte die Umbenennung in ''Ludwig-'' und eines Großteils in ''Leopoldstraße'' nach dem Sohn von Prinzregent [[Luitpold]]. Die Verlängerung der [[Ludwigstraße]] heißt ab dem [[Siegestor]] ''Leopoldstraße'' nach dem Berufsoffizier (zuletzt deutscher Generalfeldmarschall), dem Prinzen [[Leopold Maximilian von Bayern]] (1846-1930). | ||
Nur noch beim '''Corso Leopold''' gehört die dann für den Autoverkehr gesperrte Leopoldstraße wieder ganz allein den Münchner Flaneuren. 2011 wird es am 4. und 5. Juni und am 10. und 11. September wieder soweit sein. | Nur noch beim '''Corso Leopold''' gehört die dann für den Autoverkehr gesperrte Leopoldstraße wieder ganz allein den Münchner Flaneuren. 2011 wird es am 4. und 5. Juni und am 10. und 11. September wieder soweit sein. | ||
Unter ihr fahren seit [[1971]] in Tunneln die [[U-Bahn]]-Linien 3 und 6. Bahnhöfe: [[Giselastraße]] und [[Münchner Freiheit]]. 2009 wurde auf ihr die [[ | Unter ihr fahren seit [[1971]] in Tunneln die [[U-Bahn]]-Linien 3 und 6. Bahnhöfe: [[Giselastraße]] und [[Münchner Freiheit]]. 2009 wurde auf ihr die [[Trambahnlinie 23|Straßenbahnlinie 23]] eröffnet. | ||
== Essen & Trinken == | == Essen & Trinken == | ||
* [[Adria]] (Nr. 19) | * [[Adria]] (Nr. 19) | ||
* [[Pilsdoktor]] (Nr. 124) | * [[Pilsdoktor]] (Nr. 124) | ||
* [[Privat Bäckerei Wimmer]] | * [[Privat Bäckerei Wimmer]] (Nr. 39) | ||
* [[Sher-e Punjab]] | * [[Sher-e Punjab]] (Nr. 43) | ||
* [[Wirtshaus zur Brezn]] (Nr. 72) | * [[Wirtshaus zur Brezn]] (Nr. 72) | ||
==Anlieger, Häuser== | ==Anlieger, Häuser== | ||
;Nr. 33: [[Schweizer Verein]]s(-haus) | ;Nr. 33: [[Schweizer Verein]]s(-haus) | ||
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Sie ist die Fortsetzung der [[Ludwigstraße]]. | Sie ist die Fortsetzung der [[Ludwigstraße]] nach dem [[Siegestor]]. | ||
Die Leopoldstraße beginnt auf dem langgezogenen Platz mit dem [[Siegestor]] und verläuft mit einem kleinen Knick an der Münchner Freiheit in nordöstlicher Richtung. Sie hat damit eine Richtung etwa parallel zum [[Isar]]-Hochufer. | Die Leopoldstraße beginnt auf dem langgezogenen Platz mit dem [[Siegestor]] und verläuft mit einem kleinen Knick an der Münchner Freiheit in nordöstlicher Richtung. Sie hat damit eine Richtung etwa parallel zum [[Isar]]-Hochufer. | ||
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*[[ | *[[Münchner Freiheit]] (früher ''Feilitzschplatz'', Knick um 5 Grad nach Westen) | ||
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*[[Milbertshofener Straße]] - westwärts>> / [[Domagkstraße]] - ostwärts>> | |||
==Geschichte == | ==Geschichte == | ||
*Die so genannten [[Nebenlager des Konzentrationslagers Dachau]] (mehr oder weniger große Konzentrationslager mit zum Teil anderen Namen), auch hier. | *Die so genannten [[Nebenlager des Konzentrationslagers Dachau]] (mehr oder weniger große Konzentrationslager mit zum Teil anderen Namen), auch hier. | ||
*[[1962]] war sie Schauplatz der [[Schwabinger Krawalle]]. | *[[1962]] war sie Schauplatz der [[Schwabinger Krawalle]]. |
Version vom 25. November 2013, 07:46 Uhr
Die wohl bekannteste Allee Münchens, die Leopoldstraße, erstreckt sich mit 3,6 km Länge vom Siegestor bis zur Kreuzung Milbertshofener Straße / Domagkstraße.
Sie hieß früher nach ihrer Ausrichtung nach Schwabing Schwabinger Landstraße bis auf die heutige Höhe der Münchner Freiheit und im weiteren Verlauf Ingolstädter Straße. Im Jahr 1891 erfolgte die Umbenennung in Ludwig- und eines Großteils in Leopoldstraße nach dem Sohn von Prinzregent Luitpold. Die Verlängerung der Ludwigstraße heißt ab dem Siegestor Leopoldstraße nach dem Berufsoffizier (zuletzt deutscher Generalfeldmarschall), dem Prinzen Leopold Maximilian von Bayern (1846-1930).
Nur noch beim Corso Leopold gehört die dann für den Autoverkehr gesperrte Leopoldstraße wieder ganz allein den Münchner Flaneuren. 2011 wird es am 4. und 5. Juni und am 10. und 11. September wieder soweit sein.
Unter ihr fahren seit 1971 in Tunneln die U-Bahn-Linien 3 und 6. Bahnhöfe: Giselastraße und Münchner Freiheit. 2009 wurde auf ihr die Straßenbahnlinie 23 eröffnet.
Essen & Trinken
- Adria (Nr. 19)
- Pilsdoktor (Nr. 124)
- Privat Bäckerei Wimmer (Nr. 39)
- Sher-e Punjab (Nr. 43)
- Wirtshaus zur Brezn (Nr. 72)
Anlieger, Häuser
- Nr. 33
- Schweizer Vereins(-haus)
- Nr. 77
- Prell-Haus und Brunnen
Straßenverlauf
Sie ist die Fortsetzung der Ludwigstraße nach dem Siegestor.
Die Leopoldstraße beginnt auf dem langgezogenen Platz mit dem Siegestor und verläuft mit einem kleinen Knick an der Münchner Freiheit in nordöstlicher Richtung. Sie hat damit eine Richtung etwa parallel zum Isar-Hochufer.
Von ihr zweigen von Süd nach Nord ab:
- Akademiestraße (<<westwärts) bzw. die Schackstraße - ostwärts>>
- Georgenstraße (<<westwärts)
- Ohmstraße ostwärts
- Giselastraße ostwärts
- Franz-Joseph-Straße / Martiusstraße - ostwärts>>
- Ainmillerstraße / Trautenwolfstraße - ostwärts>>
- Hohenzollernstraße / Nikolaistraße - ostwärts>>
- Fendstraße - ostwärts>>
- Kaiserstraße (<<westwärts)
- Franzstraße - ostwärts>>
- Herzogstraße / Feilitzschstraße - ostwärts>>
- Münchner Freiheit (früher Feilitzschplatz, Knick um 5 Grad nach Westen)
- Haimhauserstraße - ostwärts>>
- Clemensstraße / Hesseloherstraße
- Milbertshofener Straße - westwärts>> / Domagkstraße - ostwärts>>
Geschichte
- Die so genannten Nebenlager des Konzentrationslagers Dachau (mehr oder weniger große Konzentrationslager mit zum Teil anderen Namen), auch hier.
- 1962 war sie Schauplatz der Schwabinger Krawalle.
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