Wilhelm Warmbach

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Karl Wilhelm Warmbach ( - †7. September 1903 - beigesetzt in Jena). war ein Architekt und Baumeister der viele Jahre lang in München lebte und wirkte. Er wurde nur 52 Jahre alt.

Warmbach wohnte für einige Jahre im Wohnhaus Äussere Nymphenburger Straße 22a, nachmals Nymphenburger Straße 95, im Erdgeschoß. Im Gebäude unterhielt er auch sein Architekturbüro. Das Gebäude wurde nach seinen Plänen und unter seiner Bauleitung ausgeführt. Seit 1881 hatte Warmbach seine Büros und Wohnung im Mietshaus Holzstraße 3 im 1. Stock. Carl Warmbach war verheiratet, seine Frau trug den Namen Johanna. Nach Warmbachs tot heiratete seine Gattin am 16. November 1904 den Rechtsanwalt Lorenz Bosch in München.

Noch erhaltene Bauten

Die nach Planung und Entwurf vom Architekten Carl Wilhelm Warmbach erbauten Gebäude in München.

  • 1883-1884 - Viktualienmarkt 4, Erweiterung des Cafe Neumayr. Ehemals mit Hochterrasse.
  • 1884 um - Stephansplatz 1 als östlicher Abschluss des Platzes - Mietshaus, Neurenaissance, schlichter Eckbau, - Baudenkmalnummer D-1-62-000-6668
  • 1884 - Theresienstraße 68 - Mietshaus aus den 1860er Jharen, von Warmbach um zwei Etagen aufgestockt.
  • 1884 - Pestalozzistraße 16 - Mietshaus, Neurenaissance
  • 1885 - Pestalozzistraße 12 - Mietshaus, Neurenaissance
  • 1885 - Pestalozzistraße 14 - Mietshaus, Neurenaissance
  • 1886 - Baaderstraße 17 - Mietshaus, Neurenaissance, sehr reich gegliedert, mit Ädikulafenstern - Baudenkmalnummer D-1-62-000-519
  • 1888 - Elvirastraße 1 - Einheit mit Nymphenburger Straße 95. Mietshaus, Neurenaissance, mit Erker, reich gegliedert - Die Natursteinimitate an der Aussenfassade stammen von der Kunststeinfabrik Spöttl München, und wurden hier erstmals an einem Privathaus verbaut. Baudenkmalnummer D-1-62-000-1511

Noch zu ermitteln

  • 1880-1881 - Dachauerstraße 9, Ecke mit der Marsstraße - Wohnhaus und Gasthaus - Bekannt als Central-Cafe Ungerer. Das Gebäude erhielt seinen Namen durch den Bauherrn und Besitzer, Eugen Ungerer.
  • 1881 - Viktualienmarkt 13, nun Hausnummer 6, Gebäude neu Überbaut, neben Petersplatz 8, naben Gebäude Cafe Neumayr, - Sogenannte Gautschhaus, ein bereits 1874 errichtetes Gebäuder über dem Roßschwemmbach. Von Warmbach neu, umgebaut und in ein Wohn-, und Wirtschaftsgebäude umgewandelt.
  • 1892 - Blutenburgstraße 115 - Zwei Rückgebäude. Die Wohnhäuser befanden sich unmittelbar neben dem ehemaligen Trambahndepot. Dieses war auf einem Areal zwischen der Nymphenburgerstraße und der Blutenburgstraße. Von den ehemaligen Bauwerken des Trambahndepos ist nur eine Einfriedungsmauer entlang der Blutenburgstraße erhalten.

Entwürfe Warmbachs für Architektur Wettbewerbe

  • 1895 - Rathaus Stuttgart - "Konkurenzentwurf" Nr. 16 - Nicht ausgeführt