Fasangarten: Unterschied zwischen den Versionen

Aus München Wiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
(Foto daher.)
Zeile 1: Zeile 1:
Der Name '''Fasangarten''' des heutigen [[Stadtteil]]s an der südlichen Stadtgrenze von [[München]] rührt von einem ehemaligen [[Forsthaus (Fasangarten)|Forsthaus]] bei [[Perlach]], dem seit Beginn des 18. Jahrhunderts bis ins Jahr [[1805]] eine Fasanenzucht angegliedert war. In den 1920er-Jahren entstand hier eine zunächst wilde Siedlung, die am 1. Oktober [[1937]] nach München [[Eingemeindung|eingemeindet]] wurde. Nach dem [[2. Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] wurde auf einem abgeholztem Gebiet des [[Perlacher Forst]]es nördlich des Fasangartens die sog. ''[[U.S.-Liegenschaften München (ehemalige)#Wohnsiedlungen|Ami-Siedlung]]'' errichtet, die nach Abzug der [[US-Armee]] renoviert wurde und heute als "normales" Wohngebiet genutzt wird. Fasangarten gehört zum Münchner Stadtbezirk 17 ([[Obergiesing-Fasangarten]]).
Der Name '''Fasangarten''' des heutigen [[Stadtteil]]s an der südlichen Stadtgrenze von [[München]] rührt von einem ehemaligen [[Forsthaus (Fasangarten)|Forsthaus]] bei [[Perlach]], dem seit Beginn des 18. Jahrhunderts bis ins Jahr [[1805]] eine Fasanenzucht angegliedert war. In den 1920er-Jahren entstand hier eine zunächst wilde Siedlung, die am 1. Oktober [[1937]] nach München [[Eingemeindung|eingemeindet]] wurde. Nach dem [[2. Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] wurde auf einem abgeholztem Gebiet des [[Perlacher Forst]]es nördlich des Fasangartens die sog. ''[[U.S.-Liegenschaften München (ehemalige)#Wohnsiedlungen|Ami-Siedlung]]'' errichtet, die nach Abzug der [[US-Armee]] renoviert wurde und heute als "normales" Wohngebiet genutzt wird. Fasangarten gehört zum Münchner Stadtbezirk 17 ([[Obergiesing-Fasangarten]]).
[[Datei:Fasangarten.jpeg|thumb|Die in den 1950-er Jahren errichtete Siedlung. Foto Schillinger; 1974]]


Fasangarten ist auch ein [[S-Bahnhof]] der [[S3]] nach [[Holzkirchen]].
Fasangarten ist auch ein [[S-Bahnhof]] der [[S3]] nach [[Holzkirchen]].

Version vom 21. März 2020, 11:06 Uhr

Der Name Fasangarten des heutigen Stadtteils an der südlichen Stadtgrenze von München rührt von einem ehemaligen Forsthaus bei Perlach, dem seit Beginn des 18. Jahrhunderts bis ins Jahr 1805 eine Fasanenzucht angegliedert war. In den 1920er-Jahren entstand hier eine zunächst wilde Siedlung, die am 1. Oktober 1937 nach München eingemeindet wurde. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde auf einem abgeholztem Gebiet des Perlacher Forstes nördlich des Fasangartens die sog. Ami-Siedlung errichtet, die nach Abzug der US-Armee renoviert wurde und heute als "normales" Wohngebiet genutzt wird. Fasangarten gehört zum Münchner Stadtbezirk 17 (Obergiesing-Fasangarten).

Die in den 1950-er Jahren errichtete Siedlung. Foto Schillinger; 1974

Fasangarten ist auch ein S-Bahnhof der S3 nach Holzkirchen.

Wikipedia.png
Das Thema "Fasangarten" ist aufgrund seiner überregionalen Bedeutung auch bei der deutschsprachigen Wikipedia vertreten.
Die Seite ist über diesen Link aufrufbar: Fasangarten.