U.S.-Liegenschaften München (ehemalige)
Nach Ende des 2. WeltkriegsW besetzten die amerikanischen Streitkräfte in München mehrere Kasernen und errichteten Wohnsiedlungen für die Soldaten und ihre Angehörigen. Die meisten Liegenschaften wurden beim Abzug der amerikanischen Truppen in den 1990er-Jahren an den Bund übergeben und großenteils einer zivilen Nutzung zugeführt.
Wohnsiedlungen
Es gab bis zum Abzug der US-Army folgende Wohnsiedlungen:
- US-amerikanische Wohnsiedlung Stadelheim
- US-amerikanische Wohnsiedlung München Nord
- US-amerikanische Wohnsiedlung am Perlacher Forst, einschließlich
- PX StoreW
- Burger King Restaurant
- Munich American High School
- Cincinnati Cinema
Die Wohnsiedlung am Perlacher Forst soll nachverdichtet werden. Eine Stadtratsvorlage sieht unter anderem fünf quadratische Wohnhöfe sowie bis zu 1.000 neue Wohneinheiten vor. Bezirksausschuss und Anwohner stehen der Planung sehr skeptisch gegenüber[1].
Viele Armeeangehörige und Zivilangestellte wohnten auch in privat angemieteten Wohnungen. Die US-Army übernahm die Miete, wenn der Vermieter versicherte, niemand wegen Rasse oder Religion abzuweisen.
Kasernen
- Ernst-von-Bergmann-Kaserne
- Bayern-Kaserne
- Kronprinz-Rupprecht-Kaserne / Virginia Depot
- McGraw-Kaserne
- Außenstelle der University of MarylandW
- Munich Community Club (Gebäude 7)
- Jensen-Kaserne
- Peterson-Kaserne
- Henry-Kaserne
- Standortübungsplatz „Panzerwiese“
- Standortübungsplatz München „Fröttmaninger Heide“
Weitere Einrichtungen
- Munich Army Hospital (-> Klinikum Schwabing)
Siehe auch
- US-Armee im 2. Weltkrieg
- Cincinnatistraße
- General-Kalb-Weg
- Leifstraße
- Lincolnstraße
- Pennstraße