Ottostraße: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Ottostraße''' in der [[Maxvorstadt]] verläuft vom nördlichen [[Karlsplatz]] nach Nordosten bis zur [[Brienner Straße]] am [[Platz der Opfer des Nationalsozialismus]].
Die '''Ottostraße''' in der [[Maxvorstadt]] verläuft vom nördlichen [[Karlsplatz]] nach Nordosten bis zur [[Brienner Straße]] am [[Platz der Opfer des Nationalsozialismus]].


Interessanterweise listet das Straßennamenbuch der ersten Auflage aus dem Jahr 1965 die Straße mit der Erstnennung für das Jahr 1880 auf. Als Namensgeber dient hier der im Jahr 1867 verstorbene Prinz Otto von Bayern, König von Griechenland. Dollingers aktuellstes Straßenbuch belässt hier alles unverändert. Auch Rambaldi schreibt hier von einer zuvor benannten ''Mariengasse''. Einzig Wenng's Atlas von München aus den Jahren 1849-1851 kennt die Otto-Straße bereits. Der Verlauf auch hier vom Karlsplatz bis zur Briennerstraße. Erste Hinweise auf die Existenz der Straße sind im Plan der Königlichen Residenzstadt München von [[1826]] ersichtlich. Hier mit der Schreibweise "Otto-Straße". Einen der ältesten Hinweise auf den Namen, und Lage der Straße beschreibt das Büchlein, ''Reisen durch das Königreich Baiern.'' von Josph von Obernberg aus dem Jahr 1817. Hier wird es wie folgt auf Seite 283 erwähnt: ''... Diese Vorstädte unterscheiden sich von einander durch folgende Grenzlinien: die Baierstraße nach Landsberg einerseits, die Fürstenstraße nach Schwabing gegen Osten schließen die Maximilians Vorstadt ein; zwischen ihnen liegen die Otto- und [[Löwenstraße]]. Das Schönfeld beginnt an der [[Fürstenstraße]] nach Schwabing...''
== Namensvergabe ==
Interessanterweise listet das Straßennamenbuch der ersten Auflage aus dem Jahr 1965 die Straße mit der Erstnennung für das Jahr 1880 auf. Als Namensgeber dient hier der im Jahr 1867 verstorbene Prinz Otto von Bayern, König von Griechenland. Dollingers aktuellstes Straßenbuch belässt hier alles unverändert. Auch Rambaldi schreibt hier von einer zuvor benannten ''Mariengasse''. Der Stadtplan aus dem Jahr 1812 im Auftrag des Königs durch das statistische und topographische Büro erstellt, hat die Ottostraße, ausgehend vom Stachus bis zur Maxstraße eingezeichnet und benannt, und der Abschnitt weiter bis zur Brienner Straße als Marienstraße. Wenng's Atlas von München aus den Jahren 1849-1851 hat nurmehr die Ottostraße gelistet. Der Verlauf vom Karlsplatz bis zur Briennerstraße. Erste Hinweise auf die Existenz der Straße, ohne der Marienstraße sind im Plan der Königlichen Residenzstadt München von [[1826]] ersichtlich. Hier mit der Schreibweise "Otto-Straße". Einen der ältesten Hinweise auf den Namen, und Lage der Straße beschreibt das Büchlein, ''Reisen durch das Königreich Baiern.'' von Josph von Obernberg aus dem Jahr 1817. Hier wird es wie folgt auf Seite 283 erwähnt: ''... Diese Vorstädte unterscheiden sich von einander durch folgende Grenzlinien: die Baierstraße nach Landsberg einerseits, die Fürstenstraße nach Schwabing gegen Osten schließen die Maximilians Vorstadt ein; zwischen ihnen liegen die Otto- und [[Löwenstraße]]. Das Schönfeld beginnt an der [[Fürstenstraße]] nach Schwabing...'' Somit kann davon ausgegangen werden, daß das Geburtsjahr Otto's auch das Jahr der Straßennamengebung war.


Auf einer schmalen Gehweg-Insel, der spitz zulaufenden Abzweigungen der [[Barer Straße]] und der Ottostraße steht seit dem Jahr 1890 das [[Franz Xaver Gabelsberger|Gabelsberger-Denkmal]].
== Denkmäler ==
* Auf einer schmalen Gehweg-Insel, der spitz zulaufenden Abzweigungen der [[Barer Straße]] und der Ottostraße steht seit dem Jahr 1890 das [[Franz Xaver Gabelsberger|Gabelsberger-Denkmal]].
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[[Datei:Mueottostr04062018c85.jpg|thumb|390px|Haus-Nr. '''4''', '''6''' und '''8'''. Das für den Großhändler [[Bernheimer]] erbaute Geschäftshaus. <br/>Foto: Juni 2018]]
[[Datei:Mueottostr04062018c85.jpg|thumb|390px|Haus-Nr. '''4''', '''6''' und '''8'''. Das für den Großhändler [[Bernheimer]] erbaute Geschäftshaus. <br/>Foto: Juni 2018]]
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