Kanalstraße: Unterschied zwischen den Versionen

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== Beschreibung ==
== Beschreibung ==
Ab 1884 befand sich an der Kanalstraße 19 das [[Maximilians-Bad]], Münchens erstes Hallenbad.<ref>[[Abendzeitung]], 1. Juli 2023: [https://www.abendzeitung-muenchen.de/muenchen/stadtviertel/vergessene-geschichten-aus-muenchen-was-sie-noch-nicht-uebers-lehel-wussten-art-909526 Vergessene Geschichten aus München: Was Sie noch nicht übers Lehel wussten]</ref>
Ab 1884 befand sich an der Kanalstraße 19 das durch den Architekten und Maurermeister [[Franz Kil]] errichtete [[Maximilians-Bad]], Münchens erstes beheiztes, die Wassertemperatur lag bei etwa 16° Celsius, Hallenbad.<ref>[[Abendzeitung]], 1. Juli 2023: [https://www.abendzeitung-muenchen.de/muenchen/stadtviertel/vergessene-geschichten-aus-muenchen-was-sie-noch-nicht-uebers-lehel-wussten-art-909526 Vergessene Geschichten aus München: Was Sie noch nicht übers Lehel wussten]</ref> Das Bad, es durfte auch den Titel, königliches Hofbad, tragen wurde im September 1885 eröffnet. Im Laufe der Jahrzehnte erhielt die Kanalstraße neue Hausnummernvergaben, so war es ab den 1920er Jahren die Hausnummer 29. Nach der Zerstörung im zweiten Weltkrieg entstand auf dem Areal ein neues Gebäude. Der Straßenabschnitt gehört seit ende der 1960er Jahre zur Stollbergstraße. Der Standort kann etwa mit den Hausnummern 5 bis 7 gleich gesehen werden. Das Maximiliansbad gehörte der Familie Reiniger. Georg Reiniger war zusammen mit seiner Gattin Maria eigentümer des Gebäudes in dem sich Badeanstalt befand. Das Bad war bereits von anfang an mit elektrischem Licht ausgestattet. Die elektrischen Anlagen und Gestaltung dieser, wurde durch die Firma Einstein aus Sendling entworfen und installiert. Die Maschinen der Kraftanlage stammten von der Firma Maffei. Das Bad wurde um 1919 geschlossen.


Vor der starken Zerstörung des Areals entlang der Kanalstraße im Zweiten Weltkrieg zog sich die Straße bis zur [[Liebigstraße]] hin. Die Beschreibung des Straßenverlaufs vor dem Jahr 1900 lautete wie folgt: ''Zweigt vom Isarthorplatze ab und zieht, im Ganzen mit nördlicher Richtung, die Knöbel-, Hildegard-, und Maximilianstraße kreuzend, an der Bürkleinstraße vorüber, zur Christophstraße an der Lehelkaserne.''
Vor der starken Zerstörung des Areals entlang der Kanalstraße im Zweiten Weltkrieg zog sich die Straße bis zur [[Liebigstraße]] hin. Die Beschreibung des Straßenverlaufs vor dem Jahr 1900 lautete wie folgt: ''Zweigt vom Isarthorplatze ab und zieht, im Ganzen mit nördlicher Richtung, die Knöbel-, Hildegard-, und Maximilianstraße kreuzend, an der Bürkleinstraße vorüber, zur Christophstraße an der Lehelkaserne.''
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