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* Das '''[[Helios Klinikum München West]]''' in [[Pasing]] nimmt wegen zahlreichen COVID-19-Erkrankungen seit 1. April 2020 keine Patienten mehr auf. Es erfolgen auch keine Entlassungen. Auch die dortige Notaufnahme ist geschlossen. Nachdem alle 14 Mütter und ihre Babys negativ auf das Virus getestet worden sind, hat das städtische Gesundheitsreferat den Entlass-Stopp für den gynäkologischen und geburtshilflichen Bereich der Klinikum 4. April 2020 aufgehoben. Am 3. April 2020 wurde auch das '''[[Helios Amper-Klinikum Dachau]]''' unter Quarantäne gestellt und nimmt nur noch COVID-19-Patienten auf.
* Das '''[[Helios Klinikum München West]]''' in [[Pasing]] nimmt wegen zahlreichen COVID-19-Erkrankungen seit 1. April 2020 keine Patienten mehr auf. Es erfolgen auch keine Entlassungen. Auch die dortige Notaufnahme ist geschlossen. Nachdem alle 14 Mütter und ihre Babys negativ auf das Virus getestet worden sind, hat das städtische Gesundheitsreferat den Entlass-Stopp für den gynäkologischen und geburtshilflichen Bereich der Klinikum 4. April 2020 aufgehoben. Am 3. April 2020 wurde auch das '''[[Helios Amper-Klinikum Dachau]]''' unter Quarantäne gestellt und nimmt nur noch COVID-19-Patienten auf.
*Damit die Münchner Ärzte und Pflegekräfte weiter ihren Job machen können, befördern sie Münchens '''Taxifahrer''' ab 1. April 2020 unentgeltlich innerhalb Münchens auf dem Arbeitsweg.  
*Damit die Münchner Ärzte und Pflegekräfte weiter ihren Job machen können, befördern sie Münchens '''Taxifahrer''' ab 1. April 2020 unentgeltlich innerhalb Münchens auf dem Arbeitsweg.  
* Für eine '''epidemiologische Studie''' wird ab Sonntag, den 5. April 2020 eine München-Kohorte gebildet, die aus 3000 Haushalten besteht. Sie soll voraussichtlich ein Jahr lang die Entwicklung der COVID-19-Epidemie an Hand von Bluttests und Fragebögen erfassen. Die Tester werden jeweils von der Polizei begleitet, um Betrugsversuchen vorzubeugen.
* Für eine umfassende epidemiologische Langzeitstudie des [[Tropeninstitut]]s der LMU wIrd seit 5. April 2020 eine Zufalls-Stichprobe aus der Bevölkerung, die so genannte ''München-Kohorte'', gebildet, die aus Angehörigen von ca. 3000 Haushalten bestehen soll. Diese 4.500 bis 5.000 Personen sollen voraussichtlich ein Jahr lang begleitet werden, um mehr über die Verbreitung und den Krankheitsverlauf zu erfahren. Dazu werden mit den freiwillig Teilnehmenden Bluttests und Fragebögen(Befragungen) wiederholt durchgeführt. Die Tester werden quasi zur Beglaubigung des Hintergrunds jeweils von Polizisten begleitet. Damit wird auch  Betrugsversuchen in der Art des Enkeltricks vorgebeugt.<ref>Stephan Handel beschreibt es in der Süddt. Ztg. so: [https://www.sueddeutsche.de/muenchen/corona-muenchen-lmu-studie-dunkelziffer-1.4866592?fbclid Das Tropeninstitut der Ludwig-Maximilians-Universität will in einer großen Studie herausfinden, wie viele Menschen tatsächlich schon mit dem Coronavirus infiziert sind.]</ref>
* Bayern verfügt über 1387 '''Intensivbetten'''.<ref>[https://divi.de/images/Dokumente/DIVI-IntensivRegister_Tagesreport_2020_04_03.pdf Divi-Register], Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI)</ref>
* Bayern verfügt über 1387 '''Intensivbetten'''.<ref>[https://divi.de/images/Dokumente/DIVI-IntensivRegister_Tagesreport_2020_04_03.pdf Divi-Register], Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI)</ref>
* Oberbürgermeister [[Dieter Reiter]] hat am 2. April 2020 den Allgemeinmediziner Florian Vorderwülbecke aus [[Oberhaching]] zum sogenannten '''Versorgungsarzt''' ernannt. Er soll gemeinsam mit einem speziellen Arbeitsstab dafür sorgen, dass die ärztliche Versorgung der Bevölkerung in München sichergestellt ist. Außerdem soll er die Verteilung der Schutzausrüstung verfügen. Auch die Einrichtung sogenannter '''Schwerpunktpraxen''' zur Behandlung von [[Covid-19]]-Patienten, die nicht ins Krankenhaus müssen, liegt in Vorderwülbeckes Hand. Das soll in enger Zusammenarbeit mit Körperschaften der ärztlichen Selbstverwaltung erfolgen.
* Oberbürgermeister [[Dieter Reiter]] hat am 2. April 2020 den Allgemeinmediziner Florian Vorderwülbecke aus [[Oberhaching]] zum sogenannten '''Versorgungsarzt''' ernannt. Er soll gemeinsam mit einem speziellen Arbeitsstab dafür sorgen, dass die ärztliche Versorgung der Bevölkerung in München sichergestellt ist. Außerdem soll er die Verteilung der Schutzausrüstung verfügen. Auch die Einrichtung sogenannter '''Schwerpunktpraxen''' zur Behandlung von [[Covid-19]]-Patienten, die nicht ins Krankenhaus müssen, liegt in Vorderwülbeckes Hand. Das soll in enger Zusammenarbeit mit Körperschaften der ärztlichen Selbstverwaltung erfolgen.
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