Seidlvilla: Unterschied zwischen den Versionen

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Zu Beginn der [[1970er]] Jahre tauchten erste Gerüchte auf, die Villa und die beiden Handwerkerhäuschen an der Ecke [[Nikolaiplatz]] sollten abgerissen werden und einem Hotel-, Büro- oder Kaufhauskomplex weichen. Aus dem Protest der Anwohner formierte sich bald das „Bürgerkomitee Schwabing“ und später die „Aktion Nikolaiplatz“, die für den Erhalt des Ensembles am Nikolaiplatz auf die Straße gingen.
Zu Beginn der [[1970er]] Jahre tauchten erste Gerüchte auf, die Villa und die beiden Handwerkerhäuschen an der Ecke [[Nikolaiplatz]] sollten abgerissen werden und einem Hotel-, Büro- oder Kaufhauskomplex weichen. Aus dem Protest der Anwohner formierte sich bald das „Bürgerkomitee Schwabing“ und später die „Aktion Nikolaiplatz“, die für den Erhalt des Ensembles am Nikolaiplatz auf die Straße gingen.


[[Datei:Muenikolaiplatz1bhof2032018c85.jpg|thumb|Blick vom Innenhof durch das Portal in den Garten.]]
==Aktuelle Nutzung==
==Aktuelle Nutzung==
Schwabinger Bürger gründeten den Verein „Bürgerzentrum Seidlvilla“. Mit Aktionen, Unterschriftensammlungen, Eingaben und Bürgerfesten verfolgte der Verein über zwei Jahrzehnte das Ziel, in er Seidlvilla ein Bürgerhaus zu eröffnen. Aus der Bürgerinitiative "Rettet den Nikolaiplatz" ging sie hervor. Juni 1991 öffnete das Kulturzentrum Seidlvilla in der Trägerschaft des Vereins nach einer gründlichen Renovierung als Stadtteilkulturzentrum.
Schwabinger Bürger gründeten den Verein „Bürgerzentrum Seidlvilla“. Mit Aktionen, Unterschriftensammlungen, Eingaben und Bürgerfesten verfolgte der Verein über zwei Jahrzehnte das Ziel, in er Seidlvilla ein Bürgerhaus zu eröffnen. Aus der Bürgerinitiative "Rettet den Nikolaiplatz" ging sie hervor. Juni 1991 öffnete das Kulturzentrum Seidlvilla in der Trägerschaft des Vereins nach einer gründlichen Renovierung als Stadtteilkulturzentrum.
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