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Der Architekt des Gebäudes, ein [[Hans Hartl]], hat sich auch an der Fassade verewigt. Interessant ist, dass das [[Architekturmuseum]] der [[TUM]] in München einen anderen Architekten gelistet hat und auch ein anderes Baujahr und anstelle 1903 das Jahr 1910 nennt. Ein Herr [[Oswald Bieber]] ist hier aufgeführt. Es könnte angenommen werden, dass Hartl damals zum Architekturbüro von Bieber gehört haben mag, da sich noch weitere Gemeinsamkeiten finden. | Der Architekt des Gebäudes, ein [[Hans Hartl]], hat sich auch an der Fassade verewigt. Interessant ist, dass das [[Architekturmuseum]] der [[TUM]] in München einen anderen Architekten gelistet hat und auch ein anderes Baujahr und anstelle 1903 das Jahr 1910 nennt. Ein Herr [[Oswald Bieber]] ist hier aufgeführt. Es könnte angenommen werden, dass Hartl damals zum Architekturbüro von Bieber gehört haben mag, da sich noch weitere Gemeinsamkeiten finden. | ||
Lehmbruch hat die Situation im Buch "''Ein Neues München'', Städteplanung und Stadtentwicklung um 1800, Forschung und Dokumentation", genauestens beschrieben, im Bericht ab S. 97, Städtebauliche Entwicklung am [[Isartor]] und der Verbindung bis zur [[Isar]]. Dort ist auch der Rote Turm mit Abbildung; so zeigt sich, dass das Bauwerk unmittelbar an | Lehmbruch hat die Situation im Buch "''Ein Neues München'', Städteplanung und Stadtentwicklung um 1800, Forschung und Dokumentation", genauestens beschrieben, im Bericht ab S. 97, Städtebauliche Entwicklung am [[Isartor]] und der Verbindung bis zur [[Isar]]. Dort ist auch der Rote Turm mit Abbildung; so zeigt sich, dass das Bauwerk unmittelbar an der damaligen Isarbrücke stand, also ca. 200m bis 300m entfernt zur Kanonenkugelfundstelle. Der gesamte Artikel aus dem Buch würde nun aber den Rahmen sprengen. | ||
Im Buch ''Stadt im Überblick'' (S. 162-163) bzw. Neuauflage, ''München im Überblick'' (S. 164-165) Fotoansicht aus dem Jahr um 1898, mit Blick auf die [[Museumsinsel]] und die Zweibrückenstraße bis hinein zur [[Thierschstraße]]. Auf dem Foto ist noch der alte Postgarten zu erkennen. Das nur ein Stockwerk hohe, langgezogene Gebäude, zwischen den bereits links und rechts eingefügten Neubauten. | Im Buch ''Stadt im Überblick'' (S. 162-163) bzw. Neuauflage, ''München im Überblick'' (S. 164-165) Fotoansicht aus dem Jahr um 1898, mit Blick auf die [[Museumsinsel]] und die Zweibrückenstraße bis hinein zur [[Thierschstraße]]. Auf dem Foto ist noch der alte Postgarten zu erkennen. Das nur ein Stockwerk hohe, langgezogene Gebäude, zwischen den bereits links und rechts eingefügten Neubauten. |
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