Höchlstraße
Höchlstraße | ||
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Straße in München | ||
Basisdaten | ||
Ort | München | |
Bogenhausen | Altbogenhausen | |
PLZ | 81675 | |
Name erhalten | 1907 Erstnennung[1] | |
Anschlussstraßen |
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Querstraßen |
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Nutzung | ||
Nutzergruppen | Fußgänger, Radfahrer, Kraftfahrzeuge | |
Technische Daten | ||
Straßenlänge | 178 m | |
Straßennamenbücher | ||
Straßen-ID | 02033 |
Die Höchlstraße in Bogenhausen führt von der Maria-Theresia-Straße zur Ismaninger Straße.
Sie wurde im Jahr 1897 nach dem Münchner Stadtbaumeister Joseph Höchl (1777–1838) benannt.
Die Straße ist nur knapp 178 m lang und wird dabei durch eine sehr großzügige Straßenkreuzung an der Möhlstraße unterbrochen. Die Verbindung zur Maria-Theresia-Straße verläuft in einer lang gezogenen Kurve. Entlang der Straße stehen neun Gebäude. Hiervon sind nur vier Hausnummern der Höchlstraße zugeordnet. Die Straße selbst liegt außerhalb des von Theodor Fischer parzellierten Villenquartiers von Bogenhausen.
Direkt in der Kurve an der Maria-Theresia-Straße gibt es die Möglichkeit, über den Fuß- und Radweg des Wilhelm-Hausenstein-Wegs in die Maximiliansanlagen und weiter zum Isar-Fahrradring zu gelangen.
Gebäude
Hausnr. | Anwesen | Beschreibung |
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2 | Diesel-Villa | bis 1913 Wohnhaus von Rudolf Diesel |
4 | Villa Lindenhof | Das großzügig angelegte Gebäude, mit parkartigem Garten, wurde als Wohnhaus für, und von dem Architekten Max Littmann in den Jahren 1902 bis 1903[2] errichtet. Bei der Ausführung des Baus wurde bereits im Vorfeld festgelegt, dass nur Baumaterialien verwendet werden dürfen, die auch in der Natur zu finden sind. In der Villa wurden bereits bei der Bauausführung Warmwasserheizung, elektrisches Licht, Küche mit Gasanschluss, Warmwasser für Bäder, Spül-, und Waschtische und Ausgüsse eingebaut.[3] |
Lage
>> Geographische Lage von Höchlstraße im Kartenverzeichnis (auf tools.wmflabs.org)
Einzelnachweise
- ↑ Stadtgeschichte München: Höchlstraße
- ↑ Max Littmann - 1862–1933. Knorr & Hirth, München 1933. Bildtafeln, Außen,- und Innenansichten, Baujahr
- ↑ München und seine Bauten bis 1912. Bruckmann, München 1912. (S. 388)