Franz Stadelmayer

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Der Jurist Dr. Franz Stadelmayer (* 12. Januar 1891 in Scheinfeld, † 19. Mai 1971 in München) war Oberbürgermeister der Stadt Würzburg von 1949 bis 1956 und Intendant des Bayerischen Rundfunks von 1956 bis 1960.

Franz Stadelmayer besuchte das Gymnasium in Bamberg und studierte anschließend Rechtswissenschaften in München, Berlin und Königsberg. Während des Ersten Weltkriegs war er juristischer Hilfsarbeiter bei der deutschen Zivilverwaltung in Belgien und 1917 promovierte er. Nach dem Studium trat er als Rechtsrat in den Verwaltungsdienst der Stadt Würzburg ein. Als solcher bemühte er sich 1926 erfolgreich bei der Stadt um Gelder für die Förderung des Fremdenverkehrs. [1] Seine Energie und sein Wissen als Verwaltungsjurist verhalfen ihm 1933 zum Amt des Zweiten Bürgermeisters ( ?? ). Aus diesem Amt wurde er durch die Nazis im Jahre 1934 wieder enthoben. 1949 wurde Stadelmayer der erste frei gewählte Würzburger Oberbürgermeister nach dem Weltkrieg. Am 1. Oktober 1956 wechselte er zum BR. Intendant des Bayrischen Rundfunks war er bis 1960.

Auszeichnungen (Auswahl)

Einzelnachweise

  1. Hans Schneider: Mit dem Pfund »Würzburg« auch in Zukunft wuchern. In: 15 Jahrhunderte Würzburg. Hrsg. von Heinz Otremba, Echter Verlag, Würzburg, 1979, S. 410-418
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