Zum Sollner Hirschen: Unterschied zwischen den Versionen

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== Geschichte ==
== Geschichte ==
Das 1901 von [[Gustav Schellenberger]] erbaute Gasthaus ist eines der frühen Bauwerke der [[Sollner Villenkolonie]]. Das Gasthaus ist ein repräsentativer, villenartiger Bau mit neobarocken und ländlichen Zügen. Es steht unter Denkmalschutz. In einem 1995 neu errichteten Anbau befindet sich das [[Kino Solln]]. Zuvor befand sich hier ein zur Gaststätte zugehöriger Tanzsaal, der von 1949 bis zum Abriss als Kino diente und ab 1964 unter dem Namen [[Filmkunststudio Solln]] als Programmkino bekannt war.
Das 1901 von [[Gustav Schellenberger]] erbaute Gasthaus ist eines der frühen Bauwerke der [[Sollner Villenkolonie]]. Das Gasthaus ist ein repräsentativer, villenartiger Bau mit neobarocken und Jagdhaus-Zügen. Es steht unter Denkmalschutz. Der sich über dem Eingang befindende Hirschkopf gab der Gastwirtschaft den Namen.
 
In einem 1995 neu errichteten Anbau befindet sich das [[Kino Solln]]. Zuvor befand sich hier ein zur Gaststätte zugehöriger Tanzsaal für 500 Personen. Dieser diente von 1949 bis zum Abriss als Kino, das ab 1964 unter dem Namen [[Filmkunststudio Solln]] als Programmkino bekannt war.


Bekannt ist, dass das Anwesen ab 1912 von Josef und Victoria Wittmann gepachtet wurde, die zuvor seit 1904 die "Gaststätte zur [[Alte Pinakothek|Alten Pinakothek]]" in der [[Barerstraße|Barer]]-/Ecke [[Gabelsbergerstraße]] übernommen und nach dem Hirschen 1934 dann den [[Sollner Hof]] ersteigert hatten.
Bekannt ist, dass das Anwesen ab 1912 von Josef und Victoria Wittmann gepachtet wurde, die zuvor seit 1904 die "Gaststätte zur [[Alte Pinakothek|Alten Pinakothek]]" in der [[Barerstraße|Barer]]-/Ecke [[Gabelsbergerstraße]] übernommen und nach dem Hirschen 1934 dann den [[Sollner Hof]] ersteigert hatten.

Version vom 17. Juni 2014, 20:49 Uhr

Gasthaus Zum Hirschen

Das Gasthaus Zum Hirschen ist ein Gasthaus mit Biergarten und Shisha-Lounge in Solln neben dem S-Bahnhof Solln. Das Lokal verfügt über 70 Sitzplätze, der Außenbereich über 250.

Geschichte

Das 1901 von Gustav Schellenberger erbaute Gasthaus ist eines der frühen Bauwerke der Sollner Villenkolonie. Das Gasthaus ist ein repräsentativer, villenartiger Bau mit neobarocken und Jagdhaus-Zügen. Es steht unter Denkmalschutz. Der sich über dem Eingang befindende Hirschkopf gab der Gastwirtschaft den Namen.

In einem 1995 neu errichteten Anbau befindet sich das Kino Solln. Zuvor befand sich hier ein zur Gaststätte zugehöriger Tanzsaal für 500 Personen. Dieser diente von 1949 bis zum Abriss als Kino, das ab 1964 unter dem Namen Filmkunststudio Solln als Programmkino bekannt war.

Bekannt ist, dass das Anwesen ab 1912 von Josef und Victoria Wittmann gepachtet wurde, die zuvor seit 1904 die "Gaststätte zur Alten Pinakothek" in der Barer-/Ecke Gabelsbergerstraße übernommen und nach dem Hirschen 1934 dann den Sollner Hof ersteigert hatten.

Seit 2004 wird das Lokal von Nabil Kotb geführt.

Adresse

Zum Sollner Hirschen


Sollner Straße 43
81479 München
☎ : 089 / 20 07 94 74
@ : info@gasthaushirschen.com


Öffnungszeiten

  • Mo.–Do.: 17:00 – 24:00 Uhr
  • Fr.: 17:00 – 01:00 Uhr
  • Sa.: 15:00 - 01:00 Uhr
  • So.: 09:00 - 00:00 Uhr

Literatur

Weblinks

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Das Thema "Zum Sollner Hirschen" ist aufgrund seiner überregionalen Bedeutung auch bei der deutschsprachigen Wikipedia vertreten.
Die Seite ist über diesen Link aufrufbar: Gasthaus zum Hirschen (Solln).