Zamdorf: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Stadtteil '''Zamdorf''' wurde erstmalig [[1021]] als ''Zamindorf'' erwähnt, was von dem Männernamen ''Zamo'' abstammt. Er ist Teil des Stadtbezirkes 13 [[Bogenhausen]], gehörte bis 1875 zu [[Daglfing]], wurde dann zu [[Berg am Laim]] eingemeindet und kam 1913 zu [[München]].  
Der [[Stadtteil]] '''Zamdorf''' wurde erstmalig [[1021]] als ''Zamindorf'' erwähnt, was von dem Männernamen ''Zamo'' abstammt. Er ist Teil des [[Stadtbezirk]]es 13 [[Bogenhausen]]. Es gehörte bis 1875 zu [[Daglfing]], wurde dann zu [[Berg am Laim]] eingemeindet und kam [[1913]] zu [[München]].  


Zamdorf hat auch eine eigene Autobahnausfahrt (A94). Nahe dieser Ausfahrt wurde einer der ersten Burger King Restaurants Deutschlands gebaut.
Zamdorf hat eine eigene Autobahnausfahrt ([[A94]]). Nahe dieser Ausfahrt wurde eines der ersten [[Burger King]] Restaurants Deutschlands gebaut.
 
==Bauprojekt Eggenfeldener Straße ==
[[Datei:Mueeggenfelderbaugrund102017c90.jpg|thumb|Das Bauland im Jahr 2017.]]
In Zamdorf soll südlich der [[Eggenfeldener Straße]] ein neues Wohnquartier mit etwa 400 Wohnungen und einem bis 20 Stockwerke hohen Hochhaus entstehen.
Der größte Teil des Areals östlich der [[Hultschiner Straße]] und südlich der Eggenfeldener Straße direkt neben der Autobahn A 94 ist bisher eine unbebaute Reservefläche. Ein wichtige Frage bei der Planung ist daher, ob genügend Lärmschutz machbar ist.
 
== Vereine ==
Der [[SV Zamdorf|SV Zamdorf e. V.]] existiert seit 1974 und ist inzwischen einer der bedeutendsten Sportvereine im Münchner Osten.
 
Der Förderverein zur Unterstützung bolivianischer Straßenkinder e.V. ist durch einen Pfarrer der Kirche [[St. Klara]] entstanden.
 
== Gewerbe ==
* Zentrale des [[Süddeutscher_Verlag|Süddeutschen Verlags]] (bundesweit aktives Medienunternehmen; auffälliges [[Hochhaus]]; [[Hultschiner Straße|Hultschiner Str.]] 8)
 
== Literatur ==
* Willibald Karl (Hrsg.): ''Dörfer auf dem [[Ziegelei|Ziegelland]]. Daglfing-Denning-Englschalking-Johanneskirchen-Zamdorf.'' [[Buchendorfer Verlag]], München, 2002. ISBN 978-3-934036-90-1
 
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[[Kategorie:Stadtteil]]
[[Kategorie:Stadtteil]]
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[[Kategorie:Zamdorf| ]]
[[Kategorie:Bogenhausen]]
[[Kategorie:Münchner Osten]]

Aktuelle Version vom 31. Dezember 2023, 14:41 Uhr

Der Stadtteil Zamdorf wurde erstmalig 1021 als Zamindorf erwähnt, was von dem Männernamen Zamo abstammt. Er ist Teil des Stadtbezirkes 13 Bogenhausen. Es gehörte bis 1875 zu Daglfing, wurde dann zu Berg am Laim eingemeindet und kam 1913 zu München.

Zamdorf hat eine eigene Autobahnausfahrt (A94). Nahe dieser Ausfahrt wurde eines der ersten Burger King Restaurants Deutschlands gebaut.

Bauprojekt Eggenfeldener Straße

Das Bauland im Jahr 2017.

In Zamdorf soll südlich der Eggenfeldener Straße ein neues Wohnquartier mit etwa 400 Wohnungen und einem bis 20 Stockwerke hohen Hochhaus entstehen. Der größte Teil des Areals östlich der Hultschiner Straße und südlich der Eggenfeldener Straße direkt neben der Autobahn A 94 ist bisher eine unbebaute Reservefläche. Ein wichtige Frage bei der Planung ist daher, ob genügend Lärmschutz machbar ist.

Vereine

Der SV Zamdorf e. V. existiert seit 1974 und ist inzwischen einer der bedeutendsten Sportvereine im Münchner Osten.

Der Förderverein zur Unterstützung bolivianischer Straßenkinder e.V. ist durch einen Pfarrer der Kirche St. Klara entstanden.

Gewerbe

Literatur

  • Willibald Karl (Hrsg.): Dörfer auf dem Ziegelland. Daglfing-Denning-Englschalking-Johanneskirchen-Zamdorf. Buchendorfer Verlag, München, 2002. ISBN 978-3-934036-90-1
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Das Thema "Zamdorf" ist aufgrund seiner überregionalen Bedeutung auch bei der deutschsprachigen Wikipedia vertreten.
Die Seite ist über diesen Link aufrufbar: Zamdorf.