Wirtstraße
Die Wirtstraße (manchmal auch „Wirthstraße“ geschrieben) liegt am südlichen Ende Giesings. Sie ist eine Verbindungsstraße zwischen der Bergstraße über die Tegernseer Landstraße zur Spixtraße.
Wirtstraße | ||
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Straße in München | ||
Basisdaten | ||
Ort | München | |
Obergiesing-Fasangarten | Obergiesing | |
PLZ | 81539 | |
Name erhalten | 1856 Erstnennung[1] | |
Anschlussstraßen |
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Querstraßen |
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Nutzung | ||
Nutzergruppen | Fußgänger, Radfahrer, Kraftfahrzeuge | |
Technische Daten | ||
Straßenlänge | 500 m | |
Straßennamenbücher | ||
(1894), Rambaldi | 710 |
Der Straßenname wurde im Jahre 1856 erstmals amtlich festgeschrieben. Die Bezeichnung war aber schon viele Jahre zuvor im Volksmund. Bekannt wurde die Straße in den späten 1870er-Jahren, als dort der Bergbräu gegründet wurde. Dieser hatte bis in das Jahr 1899 Bestand.
Laut der Stadtgeschichte München führte die Straße 1856 zu der damaligen Wirtschaft „Zum letzten Pfennig“, wo der als „bayerischer Herkules“ bekannte Hanns Steirer Wirt war.
Durch den Architekten Albert Schmidt entstand 1899 – 1900 das imposante, wunderschöne Gaststättengebäude, die Bergbräu-Bierhallen, ein Eckgebäude über die Bergstraße (damals Nr. 22) und die Wirtstraße. Heute steht an dieser Stelle ein Beton-Nistkasten.
Siehe auch
- Lehrer-Wirth-Straße in Neu-Riem
- Wirtsbreite (Freimann) (Verwechslungsgefahr)
Lage
>> Geographische Lage von Wirtstraße im Kartenverzeichnis (auf tools.wmflabs.org)