St.-Martin-Spital: Unterschied zwischen den Versionen

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* München und seine Bauten bis 1911. (1912)
* München und seine Bauten bis 1911. (1912)
* Münchener Bürgerliche Baukunst. Abteilung III. (St.Martinspital) (1899)
* Münchener Bürgerliche Baukunst. Abteilung III. (St.Martinspital) (1899)
* Zauner: ''In Kunst und Geschichte'' (S.184-185))

Version vom 10. Oktober 2013, 21:21 Uhr

Ansicht Altenheim St. Martin, Bauabschnitt Hocheder.

Das St. Martinspital erhebt sich auf dem Gebiet der Vorstadt Giesing, und erstreckt sich über drei Straßen, vom St.-Martin-Straße über die Severinstraße deren Anschrift es trägt, und der Werinherstraße, und nimmt dabei eine Fläche, einschließlich den Gartenanalgen, von 20230 Quadratmetern ein. Es wurde einst als Armenversorgungsanstalt, auch als Pfründerhaus benannt, errichtet. Die ersten Planungen gehen auf das Jahr *1889 zurück. In einer Bauzeit von nur zwei Jahren entsteht ab November 1892 bis Dezember 1994 der erste Bauabschnitt mit Spitalkirche, entworfen durch den Architekten Karl Hocheder. In den Jahren 1904 bis 1905 wird nach Planungen Robert Rehlens das Gebäude erweitert, und ausgebaut.

Denktafel im Haupteingangsbereich

In dem mit Erdgeschoss und zwei Obergeschossen waren 30 Schlafsäle mit je 10 Betten für die Unterbringung der Pfründner vergeben. Am Eingang, Zugang Severinstraße, erheben sich zwei von Josef Rauch gefertigte Figuren über dem Portal. Neuerdings durch ein plumpes Vordach unkenntlich gemacht.

Quellen und Nachweise

  • Süddeutsche Bauzeitung. (1903)
  • München und seine Bauten bis 1911. (1912)
  • Münchener Bürgerliche Baukunst. Abteilung III. (St.Martinspital) (1899)
  • Zauner: In Kunst und Geschichte (S.184-185))