Rosel Zech: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Rosel Zech''' (* 7. Juli 1940 in Berlin; † 31. August 2011) war eine bekannte | '''Rosel Zech''' (* 7. Juli 1940 in Berlin; † 31. August 2011) war eine bekannte Schauspielerin. Ab 1980 war sie hauptsächlich am Bayerischen Staatsschauspiel in München aktiv, wurde auch in [[Wien]], bei den Salzburger Festspielen und am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg immer wieder engagiert. Im Film war sie als Hauptdarstellerin bei [[Rainer Werner Fassbinder]] zu sehen. Seither wurde sie häufig im Fernsehen engagiert. Ihre Darstellungen in ''Die Knapp-Familie'', ''Die Bertinis'', ''Die indische Ärztin'' (1992–1994) und mehrere Auftritte in den Krimireihen ''[[Der Alte]]'' und ''[[Tatort]]'' machten Rosel Zechs Können bekannt. Seit 2003 spielte sie bis in ihr Todesjahr in der Serie ''Um Himmels Willen'' die ''Mutter Oberin''. | ||
== Auszeichnungen == | == Auszeichnungen == | ||
* 1968: | * 1968: Förderpreis des Landes Nordrhein-Westfalen für junge Künstlerinnen und Künstler|Förderpreis des Landes Nordrhein-Westfalen | ||
* 1976: | * 1976: Schauspielerin des Jahres der Zeitschrift Theater heute für ''Hedda Gabler'' | ||
* 1983: | * 1983: Deutscher Darstellerpreis für ''Mascha'' | ||
* 1990: | * 1990: Kainz-Medaille der Stadt Wien für ''Eines langen Tages Reise in die Nacht'' | ||
* 1991: 1. Preis des | * 1991: 1. Preis des World Film Festival in Montreal für ''Salmonberries'' | ||
* 1992: [[Bayerischer Filmpreis]] als ''Beste Darstellerin'' für ''Salmonberries'' | * 1992: [[Bayerischer Filmpreis]] als ''Beste Darstellerin'' für ''Salmonberries'' | ||
* 1999: [[Bayerischer Verdienstorden]] | * 1999: [[Bayerischer Verdienstorden]] | ||
* 2001: [[Merkur-Theaterpreis]] der Zeitung [[Münchner Merkur]] für ''Afterplay'' | * 2001: [[Merkur-Theaterpreis]] der Zeitung [[Münchner Merkur]] für ''Afterplay'' | ||
Version vom 14. Juni 2012, 06:52 Uhr
Rosel Zech (* 7. Juli 1940 in Berlin; † 31. August 2011) war eine bekannte Schauspielerin. Ab 1980 war sie hauptsächlich am Bayerischen Staatsschauspiel in München aktiv, wurde auch in Wien, bei den Salzburger Festspielen und am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg immer wieder engagiert. Im Film war sie als Hauptdarstellerin bei Rainer Werner Fassbinder zu sehen. Seither wurde sie häufig im Fernsehen engagiert. Ihre Darstellungen in Die Knapp-Familie, Die Bertinis, Die indische Ärztin (1992–1994) und mehrere Auftritte in den Krimireihen Der Alte und Tatort machten Rosel Zechs Können bekannt. Seit 2003 spielte sie bis in ihr Todesjahr in der Serie Um Himmels Willen die Mutter Oberin.
Auszeichnungen
- 1968: Förderpreis des Landes Nordrhein-Westfalen für junge Künstlerinnen und Künstler|Förderpreis des Landes Nordrhein-Westfalen
- 1976: Schauspielerin des Jahres der Zeitschrift Theater heute für Hedda Gabler
- 1983: Deutscher Darstellerpreis für Mascha
- 1990: Kainz-Medaille der Stadt Wien für Eines langen Tages Reise in die Nacht
- 1991: 1. Preis des World Film Festival in Montreal für Salmonberries
- 1992: Bayerischer Filmpreis als Beste Darstellerin für Salmonberries
- 1999: Bayerischer Verdienstorden
- 2001: Merkur-Theaterpreis der Zeitung Münchner Merkur für Afterplay