Parsdorf: Unterschied zwischen den Versionen

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1818 wurde '''Parsdorf''' durch die königlich-bayerische Gebietsreform als „'''Gemeinde Parsdorf'''“ gegründet, die die bis dahin bestehenden „Steuerdistricten“ ersetzte. Den Verwaltungssitz der Gemeinde erhielt Parsdorf wohl aufgrund seiner damals bedeutenden Poststation. Heute ist Parsdorf Ortsteil von '''Vaterstetten''', einer Gemeinde im oberbayerischen [[Landkreis Ebersberg]].  
Heute ist Parsdorf Ortsteil von '''Vaterstetten''', einer Gemeinde im oberbayerischen [[Landkreis Ebersberg]]. [[1818]] wurde '''Parsdorf''' durch die königlich-bayerische Gebietsreform als „'''Gemeinde Parsdorf'''“ gegründet, die die bis dahin bestehenden „Steuerdistricten“ ersetzte. Reste einer Burganlage der Purfinger. Den Verwaltungssitz der Gemeinde erhielt Parsdorf wohl aufgrund seiner damals bedeutenden Poststation. Als 1871 die [[Eisenbahn]] von München nach [[Rosenheim]] gebaut und näher an Vaterstetten vorbeigeführt wurde, entwickelte sich dieser Ort immer mehr und überflügelte - vor allem seit 1945 - die anderen Dörfer, so dass schließlich die Gemeindeverwaltung [[1972]] nach [[Vaterstetten]] übersiedelte und nach der Gebietsreform 1978 der neue Name "Gemeinde Vaterstetten" geboren wurde. Die anderen Dörfer darin heißen: [[Baldham]], Weißenfeld, Hergolding, Purfing, [[Neufarn]].  


 
Parsdorf/Vaterstetten befindet sich etwa 17 km östlich von [[München]] und 18 km westlich der Kreisstadt [[Ebersberg]]. Ebersberg im Osten ist [[S-Bahnhof|Endstation]] der [[S4]] und [[S6]]. Stadteinwärts liegen die Stationen [[Haar]] und [[Trudering]].
Sie befindet sich etwa 17 km östlich von [[München]] und 18 km westlich der Kreisstadt [[Ebersberg]].  





Aktuelle Version vom 26. Januar 2019, 00:45 Uhr

Heute ist Parsdorf Ortsteil von Vaterstetten, einer Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Ebersberg. 1818 wurde Parsdorf durch die königlich-bayerische Gebietsreform als „Gemeinde Parsdorf“ gegründet, die die bis dahin bestehenden „Steuerdistricten“ ersetzte. Reste einer Burganlage der Purfinger. Den Verwaltungssitz der Gemeinde erhielt Parsdorf wohl aufgrund seiner damals bedeutenden Poststation. Als 1871 die Eisenbahn von München nach Rosenheim gebaut und näher an Vaterstetten vorbeigeführt wurde, entwickelte sich dieser Ort immer mehr und überflügelte - vor allem seit 1945 - die anderen Dörfer, so dass schließlich die Gemeindeverwaltung 1972 nach Vaterstetten übersiedelte und nach der Gebietsreform 1978 der neue Name "Gemeinde Vaterstetten" geboren wurde. Die anderen Dörfer darin heißen: Baldham, Weißenfeld, Hergolding, Purfing, Neufarn.

Parsdorf/Vaterstetten befindet sich etwa 17 km östlich von München und 18 km westlich der Kreisstadt Ebersberg. Ebersberg im Osten ist Endstation der S4 und S6. Stadteinwärts liegen die Stationen Haar und Trudering.


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