Pacelli-Palais: Unterschied zwischen den Versionen

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Das '''Pacelli-Palais''' ist ein unter [[Denkmalschutz]] stehendes, ehemaliges großbürgerliches Wohnhaus in [[Schwabing]], [[Georgenstraße]] 8. Es schmiegt sich damit unmittelbar an das ehemalige [[Palais Bissing]] auf [[Georgenstraße]] 10.
Das '''Pacelli-Palais''' ist ein unter [[Denkmalschutz]] stehendes, ehemaliges großbürgerliches Wohnhaus in [[Schwabing]], [[Georgenstraße]] 8. Es schmiegt sich damit unmittelbar an das ehemalige [[Palais Bissing]] auf [[Georgenstraße]] 10.


Das Pacelli-Palais ist ein Teil eines 1880/[[1881|81]] von dem Architekten Josef Hölzle (†19. März 1919 -66- Jahre alt) errichteten Mietsdoppelhauses. 1900/01 baute er den ursprünglichen, im Stil der [[Neorenaissance]] entstandenen Bau für sich selber im [[neobarock]]en Stil umfassend um.  
Das Pacelli-Palais ist ein Teil eines 1880/[[1881|81]] von dem Architekten Josef Hölzle († 19. März 1919 -66- Jahre alt) errichteten Mietsdoppelhauses. 1900/01 baute er den ursprünglichen, im Stil der [[Neorenaissance]] entstandenen Bau für sich selber im [[neobarock]]en Stil umfassend um.  


Das Gebäude wurde vom ursprünglichen Bauherrn dem damaligen päpstlichen Nuntius [[Eugenio Pacelli]], später wurde er Papst, angeboten. Daher rührt der Name.
Das Gebäude wurde vom ursprünglichen Bauherrn dem damaligen päpstlichen Nuntius [[Eugenio Pacelli]], später wurde er Papst, angeboten. Daher rührt der Name.


Der hintere Gebäudeteil wurde [[1944]]/45 durch [[Luftangriffe auf München|Bomben]] schwer beschädigt und in der Nachkriegszeit verändert wieder aufgebaut. [[1961]] wurde das Palais auf der Nordseite um einen "Anbau" mit Tiefgarage erweitert. Der ursprünglich an dieser Stelle stehende alte Treppenturm wurde dabei abgebrochen.
Der hintere Gebäudeteil wurde [[1944]]/45 durch [[Luftangriffe auf München|Bomben]] schwer beschädigt und in der Nachkriegszeit verändert wieder aufgebaut. [[1961]] wurde das Palais auf der Nordseite um einen „Anbau“ mit Tiefgarage erweitert. Der ursprünglich an dieser Stelle stehende alte Treppenturm wurde dabei abgebrochen.


Über den Architekten Hölzle gibt es sehr wenig Informationen. Josef Hölzle - Architekt in der Zeit des Historismus, Nördlicher Friedhof München, Grabstelle, verzeichnet: (Hoelzle, Franz Josef * 1834, + 1908 * Hoelzle, Josef * 1874, + 1880 *Hoelzle, Maria * 1869, + 18?3 *Hoelzle, Sophia * 1838, + 1918…“)
Über den Architekten Hölzle gibt es sehr wenig Informationen. Josef Hölzle - Architekt in der Zeit des Historismus, Nördlicher Friedhof München, Grabstelle, verzeichnet: (Hoelzle, Franz Josef * 1834, 1908; * Hoelzle, Josef * 1874, 1880; Hoelzle, Maria * 1869, 18?3; Hoelzle, Sophia * 1838, 1918…“)


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Aktuelle Version vom 16. April 2024, 08:21 Uhr

Pacelli-Palais 2019

Das Pacelli-Palais ist ein unter Denkmalschutz stehendes, ehemaliges großbürgerliches Wohnhaus in Schwabing, Georgenstraße 8. Es schmiegt sich damit unmittelbar an das ehemalige Palais Bissing auf Georgenstraße 10.

Das Pacelli-Palais ist ein Teil eines 1880/81 von dem Architekten Josef Hölzle († 19. März 1919 -66- Jahre alt) errichteten Mietsdoppelhauses. 1900/01 baute er den ursprünglichen, im Stil der Neorenaissance entstandenen Bau für sich selber im neobarocken Stil umfassend um.

Das Gebäude wurde vom ursprünglichen Bauherrn dem damaligen päpstlichen Nuntius Eugenio Pacelli, später wurde er Papst, angeboten. Daher rührt der Name.

Der hintere Gebäudeteil wurde 1944/45 durch Bomben schwer beschädigt und in der Nachkriegszeit verändert wieder aufgebaut. 1961 wurde das Palais auf der Nordseite um einen „Anbau“ mit Tiefgarage erweitert. Der ursprünglich an dieser Stelle stehende alte Treppenturm wurde dabei abgebrochen.

Über den Architekten Hölzle gibt es sehr wenig Informationen. Josef Hölzle - Architekt in der Zeit des Historismus, Nördlicher Friedhof München, Grabstelle, verzeichnet: (Hoelzle, Franz Josef * 1834, † 1908; * Hoelzle, Josef * 1874, † 1880; Hoelzle, Maria * 1869, † 18?3; Hoelzle, Sophia * 1838, † 1918…“)

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