Kithan-Haus: Unterschied zwischen den Versionen
Girus (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „Das sog. '''Kithan-Haus''', ein repräsentatives Geschäfts-und Bürogebäude mit filigraner Fassade am Maximiliansplatz 12a, wurde 1954 nach den Plänen v…“) |
Blass (Diskussion | Beiträge) KKeine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
Das sog. '''Kithan-Haus''' | Das sog. '''Kithan-Haus''' ist ein repräsentatives Geschäfts-und Bürogebäude mit filigraner Fassade zum [[Maximiliansplatz]], auf der Hausnummer 12a. Es wurde [[1954]] nach den Plänen von Prof. [[Georg Brenninger]] errichtet und war nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] eines der ersten neu gebauten Geschäftshäuser in München. Der vollständig verglaste, siebengeschoßige Stahlbetonskelettbau mit nach Osten abgeknickter Fassadenachse und zweigeschoßiger Ladenzone mit darüber umlaufendem Balkon und einem zurückgesetzten Terrassengeschoss mit einschwingendem Flachdach ist noch heute richtungsweisend für den Gewerbebau. | ||
Der Name rührt von der 1949 gegründeten Immobiliengesellschaft ''Kithan'' her, die | Durch die großflächige Glasfassade hat das Objekt im Innern ideale Lichtverhältnisse, die eine gute Raumnutzung ermöglichen. Der Eingangsbereich mit dem ovalen Treppenhaus ist ebenfalls ein typisches Merkmal für die damalige Architektur. | ||
Es steht unter [[Denkmalschutz]]. | |||
Der Name rührt von der 1949 gegründeten Immobiliengesellschaft ''Kithan'' her, die Bauherrin diese Hauses war. | |||
[[Kategorie:Gebäude]] | [[Kategorie:Gebäude]] | ||
[[Kategorie:Maximiliansplatz]] | [[Kategorie:Maximiliansplatz]] | ||
[[Kategorie:Kreuzviertel]] | [[Kategorie:Kreuzviertel]] |
Version vom 20. Dezember 2015, 09:00 Uhr
Das sog. Kithan-Haus ist ein repräsentatives Geschäfts-und Bürogebäude mit filigraner Fassade zum Maximiliansplatz, auf der Hausnummer 12a. Es wurde 1954 nach den Plänen von Prof. Georg Brenninger errichtet und war nach dem Zweiten Weltkrieg eines der ersten neu gebauten Geschäftshäuser in München. Der vollständig verglaste, siebengeschoßige Stahlbetonskelettbau mit nach Osten abgeknickter Fassadenachse und zweigeschoßiger Ladenzone mit darüber umlaufendem Balkon und einem zurückgesetzten Terrassengeschoss mit einschwingendem Flachdach ist noch heute richtungsweisend für den Gewerbebau.
Durch die großflächige Glasfassade hat das Objekt im Innern ideale Lichtverhältnisse, die eine gute Raumnutzung ermöglichen. Der Eingangsbereich mit dem ovalen Treppenhaus ist ebenfalls ein typisches Merkmal für die damalige Architektur.
Es steht unter Denkmalschutz.
Der Name rührt von der 1949 gegründeten Immobiliengesellschaft Kithan her, die Bauherrin diese Hauses war.