Friedrich von Bürklein: Unterschied zwischen den Versionen
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* viele Bauten in der [[Maximilianstraße]] | * viele Bauten in der [[Maximilianstraße]] | ||
* Planung 1853-1954, Ausführung von 1856 bis 1859. Vollendung 1864. Gebäude für die Regierung von Oberbayern. [[Maximilianstraße]] 39. Bis auf die Fassade ein komplett zerstörtes Gebäude. Wiederaufbau. | |||
* 1859-1863/1862-1864 Münzgebäude, Maximilianstraße 6,8 und [[Falkenturmstraße]] | * 1859-1863/1862-1864 Münzgebäude, Maximilianstraße 6,8 und [[Falkenturmstraße]] | ||
:Zwei Pavillons mit einem Arkadengang verbunden. Die Attika wurde mit 8 Standfiguren verschmückt. Darstellung; Der Bergbau, die Schneidekunde, die Gravierkunst, die Prägekunst, der Handel, die Industrie, die Wissenschaft, und die Kunst. Diese Figuren wurden von [[Josef Anton Gröbmer]] und [[Friedrich Kirchmayer]] modelliert. Jeweils an den äußeren Ecken des Baus die etwas größeren Figuren, die ''Baukunst'' und die ''Gartenkunst'' von [[Johann von Halbig]] modelliert. | :Zwei Pavillons mit einem Arkadengang verbunden. Die Attika wurde mit 8 Standfiguren verschmückt. Darstellung; Der Bergbau, die Schneidekunde, die Gravierkunst, die Prägekunst, der Handel, die Industrie, die Wissenschaft, und die Kunst. Diese Figuren wurden von [[Josef Anton Gröbmer]] und [[Friedrich Kirchmayer]] modelliert. Jeweils an den äußeren Ecken des Baus die etwas größeren Figuren, die ''Baukunst'' und die ''Gartenkunst'' von [[Johann von Halbig]] modelliert. |
Version vom 3. August 2012, 12:45 Uhr
Friedrich Bürklein, später geadelt Friedrich von Bürklein (mit allen Vornamen Georg Friedrich Christian Bürklein; * 30. März 1813 in Burk; † 4. Dezember 1872 in Werneck) war Architekt und ein Schüler von Friedrich von Gärtner. Von ihm entworfene Bauten stehen oder standen in ganz Süddeutschland:
- Rathaus von Fürth (im italienischen Stil 1840-50 als Nachahmung des Palazzo Vecchio in Florenz)
- Neubau des Hauptbahnhofs 1847–1849.
- Es folgten weitere Bahnhofsbauten in Pasing, Augsburg, Bamberg, Ansbach, Neu-Ulm, Hof (Saale), Nördlingen, Rosenheim, Würzburg, Nürnberg, Bad Kissingen und des Bahnhofs Haidhausen (1871, historisch an der Stelle des heutigen Ostbahnhofs an der damals neuen Bahnstrecke Bahnstrecke München–MühldorfW und München–Salzburg via RosenheimW.)
- viele Bauten in der Maximilianstraße
- Planung 1853-1954, Ausführung von 1856 bis 1859. Vollendung 1864. Gebäude für die Regierung von Oberbayern. Maximilianstraße 39. Bis auf die Fassade ein komplett zerstörtes Gebäude. Wiederaufbau.
- 1859-1863/1862-1864 Münzgebäude, Maximilianstraße 6,8 und Falkenturmstraße
- Zwei Pavillons mit einem Arkadengang verbunden. Die Attika wurde mit 8 Standfiguren verschmückt. Darstellung; Der Bergbau, die Schneidekunde, die Gravierkunst, die Prägekunst, der Handel, die Industrie, die Wissenschaft, und die Kunst. Diese Figuren wurden von Josef Anton Gröbmer und Friedrich Kirchmayer modelliert. Jeweils an den äußeren Ecken des Baus die etwas größeren Figuren, die Baukunst und die Gartenkunst von Johann von Halbig modelliert.
- das Maximilianeum (1874)
Er gilt als Hauptvertreter des neugotischen Maximilianstils. Nach dem Tod seines Förderers König Maximilian II. Joseph verlor er stark an Ansehen und starb in geistiger Umnachtung. Sein Grab befindet sich auf dem Alter Südfriedhof.
Literatur
- Alexander Klar: Im Dienste des Bayerischen Königs. ISBN 3892358036
Weblinks
Literatur
- Friedrich Bauer, Alfred Wiedenmann: Die bayerische Postbauschule (1920–1934). In: Florian Aicher, Uwe Drepper (Hrsg.): Robert Vorhoelzer – Ein Architektenleben. Die klassische Moderne der Post. München 1990, S. 152–157.
- Morin, Neuester Wegweiser durch München,Kaiser,München 1870. (Münzgebäude)