Josef von Fraunhofer

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Vereinfachte Nachbildung des Grabsteins.

Joseph Fraunhofer (* 6. März 1787 in Straubing; † 7. Juni 1826 in München, geadelt 1824 Ritter von Fraunhofer, auch Josef) war Physiker, besonders aktiv im Gebiet der Optik. Er gilt als Gründer des wissenschaftlichen Fernrohrbaus. Ein Objektivtyp, das Fraunhofer-Objektiv, und die Fraunhofer-Gesellschaft wurden nach ihm benannt.

Bestattet auf dem alten Südfriedhof, Standort - AA-12. Das ältere Grabdenkmal wurde im Krieg zerstört. Das Originaldenkmal, direkt neben Reichenbach, war ehedem mit Fraunhofers Büste bekrönt. Auf der Frontseite war eine Inschrift in dunklen Lettern angebracht. Darauf zu lesen. Dem Andenken des OPTIKERS Herrn JOSEPH FRAUNHOFER geboren in Straubing,den 6.März 1787. gestorben in München,den 7.Juny 1826. gewidmet von Jos. Utzschneider. Darunter ein extremst genauer, aus dem Stein geschlagener, in Relief, der Dorvator Refraktor, wie ihn auch das moderne Garabdenkmal Fraunhofers zeigt, allerdings weit weniger aufwendig. Unter dem Sockel dieses Fernrohrs einst die Inschrift, die König Ludwig I. aufsetzen lies.

APPROXIMAVIT SIDERA (Latein für: er brachte uns die Sterne näher)

Das Areal für die Grabstätte Fraunhofers wurde von der Stadt kostenlos zur Verfügung gestellt. Und in Utzschneiders Auftrag und Wünschen wurde das Denkmal angelegt.

In der Ruhmeshalle hinter der Bavaria befindet sich eine Büste Fraunhofers, -Nr.60-, von Haller modeliert und im Jahre 1846 von Fidelius Schönlaub zum Leben erweckt.


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