Karl-Amadeus-Hartmann-Brunnen
Der Nereiden-, offiziell Karl-Amadeus-Hartmann-Brunnen in der Grünanlage am Haus Nr. 16 am Maximiliansplatz wurde 1971 von Prof. Toni Stadler entworfen.
Die hoffentlich holden Töchter des griechischen Meeresgottes Nereus, daher sein zweiter Name, räckeln sich im Park im Brunnenbecken bildhaft auf dem Rücken schwimmend in der Sonne. Mit Doris, einer Tochter der Titanen Okeanos und Tethys, wurde Nereus Vater der 50 NereÏden. Die Zahl meint im übertragenen Sinne einfach nur viele. Hier sind zwei zu sehen. Sie sind in den griechischen Mythen Nymphen,W die Schiffbrüchige beschützen oder Seeleute mit Spielen unterhalten. Sie wohnen in Höhlen am Meeresgrund und sind auf Keramiken oder a. Bildern oft als Begleiterinnen des Gottes Poseidon abgebildet. Wegen ihren vielen Vokale im Namen tauchen NereÏden auch öfter in Kreuzworträtseln auf.
Karl Amadeus Hartmann (1905 — 1963) war ein in München lebender und wirkender Komponist "Neuer Musik".
Der Springbrunnen ist im Rasen etwas abgesenkt und kann zur Erfrischung betreten werden.
Lage
Am Maximiliansplatz etwa auf der Höhe des Hauses Nr. 16
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