Die Schack-Galerie im Lehel ist eine bedeutende Gemäldesammlung des bayerischen Staates. Sie ist hervorgegangen aus der Sammlung des Grafen Adolf Friedrich von Schack, eines vielseitig gebildeten Literaten aus Mecklenburg, der seit 1857 eine bedeutende Sammlung zeitgenössischer Kunst in München aufgebaut hatte. Zu den Hauptwerken zählen Carl Spitzweg, Moritz von Schwind, Franz von Lenbach, Anselm Feuerbach und Arnold Böcklin.

Schack-Galerie an der Prinzregentenstraße
Briennerstraße 20 in den 1879er Jahren. Hier befand sich die erste Gallerie von Schack.

Der jetzige Bau in der Prinzregentenstraße wurde durch Max Littmann entworfen und von 1907-09 errichtet. Im Relief des Fassadenschmucks im Giebel erblicken wir zwei Adler und ein Wappen, erarbeitet und ausgeführt durch den Bildhauer Julius Seidler im Jahre 1908.

Künstler

  • Ludwig von Hagn, Zeichner und Kunstmaler. (*23. November 1819 München, †15. Januar 1898 München. Wohnung, Salvatorstraße 10.)
  • Heinrich Maria von Hess, Zeichner, Kunstmaler, Historienmaler (*19. April 1798 Düsseldorf, bereits ab 1806 wohnhaft in München, †29. März 1863 München, Wohnung Prannerstraße 15-1, und Sommergarten in der Luisenstraße 17), Grab, Alter Südfriedhof Sektion 40. Mit Gattin, Antoinette, geborene von Langlois.

Adresse

Schack-Galerie

Prinzregentenstraße 9
80538 München
☎ : 089 / 23 80 52 24

Weblinks

Homepage Bayerische Staatsgemäldesammlungen: Schack-Galerie

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Die Seite ist über diesen Link aufrufbar: Sammlung_Schack.