Freisinger Landstraße
Die Freisinger Landstraße in Freimann führt von der Situlistraße an nach Norden zur Stadtgrenze.
Sie wurde nach dem Nachbarort Freising benannt, wohin sie bis zum Jahr 2016 unter der Bezeichnung B 11, führt. Bereits nach 1900 ist der Straßenname geläufig, oft wird von der alten Freisinger Landstraße berichtet. Ab dem Jahr 1939 wird die Schnellstraße richtung Freising angelegt, diese verläuft fast parallel mit der Freisinger Landstraße. Das Straßenverzeichnis 1938 listet die Freisinger Landstraße erstmalig auf. Beschrieben wird eine Straße ab der Bahnunterführung hinter der Ungererstraße die nach Norden führt. In dieser Zeit wird zwischen der Ungererstrtaße, der neuen Schnellverbindung Berlin München und der Freisinger Landstraße eine neue Verbindung hergestellt. Dieses neue kurze Straßenstück wird anfänglich zur Freisinger Landstraße gehören, aber bereits im Jahr 1950 den Namen Situlistraße erhalten. Ende der 1950-er Jahre wird der sogenannte Tazelwurm erbaut (1958-1960). Diese Straßenbrückenkonstruktion überwindet die Bahntrasse - den Nordring, Trambahn, nachmalig die U-Bahn-Trasse, die Autobahnzubringerstraße, die Ungererstraße, und erlaubt es gleichzeitig einer weiteren Unterquerung dieser mit der Verbindungsstraße am Aumeister vorbei richtung Föhring.
Quellen und Nachweise
- Adressbuch 1943.
- Straßenverzeichnis 1938.
- München und seine Bauten nach 1912. (S.718-719)
- Freimann Volk Verlag, München 2018.
Lage
- >> Geographische Lage des Straßenanfangs von Freisinger Landstraße im Kartenverzeichnis (auf tools.wmflabs.org)
- >> Geographische Lage des Straßenendes von Freisinger Landstraße im Kartenverzeichnis (auf tools.wmflabs.org)