Magdalenenklause

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Die Magdalenenklause ist eine bewohnbare künstliche Ruine in einem etwas abseits gelegenen Waldteil im Schlosspark Nymphenburg. Sie wurde 1725 – 1728 durch Joseph Effner im Auftrag des Kurfürsten Max Emanuel errichtet. Fertiggestellt wurde sie unter dessen Sohn, Kurfürst Karl Albrecht. Die Innenräume sind als Grotten gestaltet.

Die Magdalenenklause ist als Behausung eines Eremiten gedacht und steht in einem "verwilderten" Wäldchen. Von außen gleicht das aus Ziegeln gemauerte, nur teilweise verputzte Gebäude einer Ruine. Der südliche Teil ist ein Kapellenbereich mit der Grottenkapelle St. Maria Magdalena. Auf der Nordseite liegen die Zimmer des Kurfürsten.

Die Klause ist Maria Magdalena geweiht, sichtbar in den Deckengemälden. Am 22. Juli (Namenstag der heiligen Maria MagdalenaW) wird die Kapelle noch heute von Wallfahrern besucht. Aus den alljährlichen Gedenktagen zum Namenstag entwickelte sich das Magdalenenfest, das inzwischen im Hirschgarten stattfindet.

Öffnungszeiten

April bis Mitte Oktober: täglich 9 bis 18 Uhr; von Mitte Oktober bis März ist sie geschlossen.

Es gelten zwei verschiedene Eintrittspreise.

Nur die Karte für die Parkburgen: 4,50 Euro / ermäßigt 3,50 Euro (Amalienburg, Badenburg, Pagodenburg, Magdalenenklause)

Gesamtkarte Schloss Nymphenburg, Marstallmuseum und Parkburgen:

  • April bis Mitte Oktober: 11,50 Euro / ermäßigt 9 Euro

Lage

Die Magdalenenklause liegt im nördlichen Teil des Schlossparks.

Weblinks

Wikipedia.png
Das Thema "Magdalenenklause" ist aufgrund seiner überregionalen Bedeutung auch bei der deutschsprachigen Wikipedia vertreten.
Die Seite ist über diesen Link aufrufbar: Magdalenenklause.