Die Gabelsbergerstraße verläuft vom Oskar-von-Miller-Ring in etwa ost-westlicher Richtung bis zur Dachauer Straße, wo sie mit der Josef-Ruederer-Straße noch kurz fortgesetzt wird.

Bauplatz

Nach Vorschlag des Stadtmagistrats im Jahr 1861, genehmigte König Maximilian II, die Umbenennung der Kasernsraße in Gabelsbergerstraße. Der Name der Straße ist seit dem Jahr [[1862] amtlich. Einhergehend mit der Wahl des neuen Straßennamens, erfolgte auch die Erlaubnis, an der Fassade seines Sterbehauses eine Gedenktafel anbringen zu dürfen. (Verbleib der Tafel unbekannt). Gabelsberger wohnte bis zu seinem Tod im Jahr 1849 im Haus Nummer 6 im 1. Stock, damals noch unter der Bezeichnung Kasernstraße. Bis zum Abbruch des Gebäudes im Jahr 1935, entsprach dies der Hausnummer Gabelsbergerstraße 25, 1893/#10. Anzumerken ist noch, dass seine Frau Franziska Gabelsberger, nach seinem Ableben, in die Barer Straße 11 umgezogen war.

Ecke Arcisstraße und Gabelsbergerstraße steht der Erweiterungsbau der Technischen Universität.

Südlich der Alten Pinakothek wurden 2006 die ehemaligen Institutsgebäude für Mathematik und Informatik der Technischen Universität abgerissen und am 14. November 2007 dann der Grundstein für die Hochschule für Fernsehen und Film gelegt, in deren Untergeschoss sich die neuen Räumlichkeiten des Agyptischen Museums finden sollen.

Lage

Quellen und Nachweise

  • Adreßbuch von München, Ackermann 1845. (S.40)
  • Rambaldi; (S.87/88)
  • Alckens; Denkmäler (S.68)
  • Alckens; Denktafeln (S.29)
  • May & Widermayer, Plan von München 1865, Gabelsbergerstraße bereits eingetragen.