Lilienstraße: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Hausnummer 2, [[Museum Lichtspiele]], wurde im Jahr 1910 durch den Lichtspielhausbetreiber Gabriel, als ''Tonbildtheater'' eröffnet.<ref>''Für ein Zehnerl ins Paradies - Münchner Kinogeschichte 1896 bis 1945.'', S.61</ref>
Die Hausnummer 2, [[Museum Lichtspiele]], wurde im Jahr 1910 durch den Lichtspielhausbetreiber Gabriel, als ''Tonbildtheater'' eröffnet.<ref>''Für ein Zehnerl ins Paradies - Münchner Kinogeschichte 1896 bis 1945.'', S.61</ref>
;3-5:Ehemals (1850 – 1918) die Firma Franz-Xaver [[Meiller]] (heute als Meiller-Kipper bekannt). ''<small>[[Gedenktafel]] an der Hausfassade</small>''
;3-5:Ehemals (1850 – 1918) die Firma Franz-Xaver [[Meiller]] (heute als Meiller-Kipper bekannt). ''<small>[[Gedenktafel]] an der Hausfassade</small>''
== Nr. 8 ==
Das Wohnhaus Lilienstraße 8 wurde 2005 für baufällig erklärt, geräumt und später abgerissen.<ref>Sueddeutsche.de (2005): [https://www.sueddeutsche.de/muenchen/lilienstrasse-stadt-evakuiert-wohnhaus-1.874771 Stadt evakuiert Wohnhaus]</ref>
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Bild:Lilienstrasse 8 Muenchen 2005 01.jpg|Risse in der Hausfassade
Bild:Lilienstrasse 8 Muenchen 2005 04.jpg|Die Hausfassade wurde zunächst provisorisch abgestützt
Bild:Lilienstrasse 8 Muenchen 2005 02.jpg|Ein Fernsehteam von dem Sender RTL machte Filmaufnahmen
Bild:Lilienstrasse 8 Muenchen 2005 03.jpg|Das Haus durfte nicht mehr betreten werden
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Bild:Lilienstrasse 8 Muenchen 2005 05.jpg|Acht Mietparteien mussten innerhalb weniger Stunden die Wohnungen verlassen
Bild:Lilienstrasse 8 Muenchen 2005 06.jpg|Schaulustige harrten vor dem Haus aus
Bild:Lilienstrasse 8 Muenchen 2005 07.jpg|Vor dem Haus wurden Fundamente aus Beton gegossen
Bild:Lilienstrasse 8 Muenchen 2005 08.jpg|Die Mieter vor dem Haus
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Bild:Lilienstrasse 8 Muenchen 2005 09.jpg|Das Arbeitszimmer von Andreas Bohnenstengel
Bild:Lilienstrasse 8 Muenchen 2005 10.jpg|Möbel wurden in den hinteren Teil der Wohnung gestapelt
Bild:Lilienstrasse 8 Muenchen 2005 11.jpg|Kinderwagen für ein noch ungeborenes Kind
Bild:Lilienstrasse 8 Muenchen 2005 12.jpg|Archivschränke werden abgedeckt
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== Lieteratur ==
== Lieteratur ==

Version vom 27. Juli 2019, 12:27 Uhr

Der Auiabrunnen (2009)

Die Lilienstraße in der Au verläuft von der Rosenheimer Straße nach Südwesten bis zur Schweigerstraße am Mariahilfplatz. Sie wurde 1857 wegen ihrer Lage unterhalb des Lilienberges so benannt.

In Höhe der Schwarzstraße und des Paulanerplatzes steht der Auia-Brunnen.

Die Lilienstraße ist auf ihrer gesamten Länge westseitig mit japanischen Zierkirschbäumen bepflanzt.

Die Häuser entlang der Lilienstraße

Die Nummerierung der Anwesen beginnt vom Müller'schen Volksbad aus.

Nr. 1

Nr. 2 - Museum Lichtspiele

Die Hausnummer 2, Museum Lichtspiele, wurde im Jahr 1910 durch den Lichtspielhausbetreiber Gabriel, als Tonbildtheater eröffnet.[1]

3-5
Ehemals (1850 – 1918) die Firma Franz-Xaver Meiller (heute als Meiller-Kipper bekannt). Gedenktafel an der Hausfassade

Nr. 8

Das Wohnhaus Lilienstraße 8 wurde 2005 für baufällig erklärt, geräumt und später abgerissen.[2]


Lieteratur

  • P. Klimesch: Bilder aus der alten Au - Die Lilienstraße. P. Klimesch, München Mai 2019. (195 Seiten)

Lage

>> Geographische Lage von Lilienstraße im Kartenverzeichnis (auf tools.wmflabs.org)

Quellen und Nachweise

  1. Für ein Zehnerl ins Paradies - Münchner Kinogeschichte 1896 bis 1945., S.61
  2. Sueddeutsche.de (2005): Stadt evakuiert Wohnhaus