Häusserstraße: Unterschied zwischen den Versionen
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Sie wurde schon 1930, also zur Zeit der Eingemeindung der Gemeinde Daglfing nach München, nach dem seit 1867 bis 1907 am Hoftheater engagierten Schauspieler '''Karl Häusser''' (16. | Sie wurde schon [[1930]], also zur Zeit der Eingemeindung der Gemeinde Daglfing nach München, nach dem seit [[1867]] bis [[1907]] am Hoftheater engagierten Schauspieler '''Karl Häusser''' (16. April 1842 – 5. Oktober 1907)<ref>[http://www.deutsche-biographie.de/sfz060_00682_1.html Karl Häusser in der Dt. Biographie]</ref> benannt, der als Salonkomiker, vor allem als ''Falstaff'' gefeiert wurde. Bei der [[Schlaraffia Monachia]] war er als Theuerdank der Mustergültige bekannt.<ref>''Peter Klass'' in NordOstMagazin 2016, 17.</ref> | ||
Die Bebauung an der Nordseite ist schon im Topographischen Altlas von 1935 eingezeichnet<ref>in ''Wilibald Karl'' (Hrsg.): Dörfer auf dem Ziegelland, Buchendorfer Verlag 2002, ISBN 3-934036-90-2, auf dem Vorsatz.</ref>, während die Südseite in den Jahren 1978 und 1979 von der Baulandbeschaffungs-GmbH, einer Tochter der [[Bayerische Landesbausparkasse|Bayerischen Landesbausparkasse]], mit Reihenhäusern bebaut wurde.<ref>Auszugsweise Wiedergabe der Ansprache des Sprechers der Geschäftsleitung der Bayerischen Landesbausparkasse, ''Konrad Müller'', im [[Münchner Stadtanzeiger]] vom 1.8.1978, S. 2; <br/>''Walter Fürstweger:'' Hundert neue Eigenheime in Englschalking, Süddeutsche Zeitung vom 28.7.1978.</ref> | Die Bebauung an der Nordseite ist schon im Topographischen Altlas von [[1935]] eingezeichnet<ref>in ''Wilibald Karl'' (Hrsg.): Dörfer auf dem Ziegelland, Buchendorfer Verlag 2002, ISBN 3-934036-90-2, auf dem Vorsatz.</ref>, während die Südseite in den Jahren 1978 und 1979 von der Baulandbeschaffungs-GmbH, einer Tochter der [[Bayerische Landesbausparkasse|Bayerischen Landesbausparkasse]], mit Reihenhäusern bebaut wurde.<ref>Auszugsweise Wiedergabe der Ansprache des Sprechers der Geschäftsleitung der Bayerischen Landesbausparkasse, ''Konrad Müller'', im [[Münchner Stadtanzeiger]] vom 1.8.1978, S. 2; <br/>''Walter Fürstweger:'' Hundert neue Eigenheime in Englschalking, Süddeutsche Zeitung vom 28.7.1978.</ref> | ||
==Lage== | ==Lage== |
Version vom 9. März 2019, 13:03 Uhr
Die Häusserstraße im Nordosten Münchens und im Ostteil von Englschalking im Ostteil von Englschalking führt von der Plankenhofstraße zur Savitsstraße. Sie gehört zum Stadtbezirk 13 Bogenhausen.
Sie wurde schon 1930, also zur Zeit der Eingemeindung der Gemeinde Daglfing nach München, nach dem seit 1867 bis 1907 am Hoftheater engagierten Schauspieler Karl Häusser (16. April 1842 – 5. Oktober 1907)[1] benannt, der als Salonkomiker, vor allem als Falstaff gefeiert wurde. Bei der Schlaraffia Monachia war er als Theuerdank der Mustergültige bekannt.[2]
Die Bebauung an der Nordseite ist schon im Topographischen Altlas von 1935 eingezeichnet[3], während die Südseite in den Jahren 1978 und 1979 von der Baulandbeschaffungs-GmbH, einer Tochter der Bayerischen Landesbausparkasse, mit Reihenhäusern bebaut wurde.[4]
Lage
>> Geographische Lage von Häusserstraße im Kartenverzeichnis (auf tools.wmflabs.org)
Einzelnachweise
- ↑ Karl Häusser in der Dt. Biographie
- ↑ Peter Klass in NordOstMagazin 2016, 17.
- ↑ in Wilibald Karl (Hrsg.): Dörfer auf dem Ziegelland, Buchendorfer Verlag 2002, ISBN 3-934036-90-2, auf dem Vorsatz.
- ↑ Auszugsweise Wiedergabe der Ansprache des Sprechers der Geschäftsleitung der Bayerischen Landesbausparkasse, Konrad Müller, im Münchner Stadtanzeiger vom 1.8.1978, S. 2;
Walter Fürstweger: Hundert neue Eigenheime in Englschalking, Süddeutsche Zeitung vom 28.7.1978.