St. Georg (Unterbiberg): Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 23. August 2016, 05:57 Uhr
Im Ortsteil Unterbiberg der Gemeinde Neubiberg liegt am Hachinger Bach die barocke Kirche St. Georg, 1725 von Philipp Jakob Zwerger begonnen und vom Münchner Maurermeister Johann Michael Pröbstl im zweiten Viertel des 18. Jahrhunderts vollendet. Der im Mittelalter entstandene Vorgängerbau ist 1632 abgebrannt. Jahrhundertelang war Biberg mit dem Benediktinerkloster Tegernsee verbunden. Daran erinnert die Figur des heiligen Königs Quirin am Hochaltar. Die mittelalterliche Baugeschichte der Kirche ist nicht bekannt. Ein spätgotisches ungefaßtes Relief der hl. Anna-Selbdritt verweist darauf, dass St. Georg von 1315 bis 1804 selbständige Pfarrei war mit der Filiale Wallfahrtskirche St. Anna in Harlaching. Auf dem idyllischen Friedhof befinden sich Gräber von Toten aus über 600 Jahren.
Die Orgel wurde 2008 von Orgelbau Sandtner GmbH, Dillingen/Donau erneuert. Die Turmuhr stammt von der Firma J. Mannhardt, München (1885).
Heute ist St. Georg eine Filialkirche der katholischen Gemeinde St. Michael in Perlach.
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