Andreas Welsch: Unterschied zwischen den Versionen

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*Der musikalische Teil stammte dabei überwiegend von Welsch Kapellmeister Krebs.
*Der musikalische Teil stammte dabei überwiegend von Welsch Kapellmeister Krebs.


*Grab:ohne Denkmal [[Alter Nordfriedhof]] 1-7-31.  
*Grab: ohne Denkmal [[Alter Nordfriedhof]] 1-7-31.  


== Literatur ==
== Literatur ==
*Werner Ebnet, Sie haben in München gelebt: Biografien aus acht Jahrhunderten, [https://books.google.de/books?id=vwBdDAAAQBAJ&pg=PA637&dq=Zum+Malkasten+Anderl+Welsch&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwiT3IuVhtfYAhUM6aQKHUHmDBUQ6AEIJzAA#v=onepage&q=Zum%20Malkasten%20Anderl%20Welsch&f=false S, 637]</ref>
* Werner Ebnet, Sie haben in München gelebt: Biografien aus acht Jahrhunderten, [https://books.google.de/books?id=vwBdDAAAQBAJ&pg=PA637&dq=Zum+Malkasten+Anderl+Welsch&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwiT3IuVhtfYAhUM6aQKHUHmDBUQ6AEIJzAA#v=onepage&q=Zum%20Malkasten%20Anderl%20Welsch&f=false S, 637]</ref>
*[[Elfi Zuber]], Der Alte Nördliche Friedhof S. 59f
* [[Elfi Zuber]], Der Alte Nördliche Friedhof S. 59f
*Hrsg. Ingrid Bigler-Marschall Deutsches Theater Lexikon, Weisbrod – Wiel,  [https://books.google.de/books?id=VLMLhXJX8usC&pg=PA3202&dq=Andreas+Welsch,+(Anderl+1842+Unterbiberg&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwikpLLvzujYAhXoJ8AKHYmGB-4Q6AEILTAB#v=onepage&q=Andreas%20Welsch%2C%20(Anderl%201842%20Unterbiberg&f=false S. 3202]
* Hrsg. Ingrid Bigler-Marschall Deutsches Theater Lexikon, Weisbrod – Wiel,  [https://books.google.de/books?id=VLMLhXJX8usC&pg=PA3202&dq=Andreas+Welsch,+(Anderl+1842+Unterbiberg&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwikpLLvzujYAhXoJ8AKHYmGB-4Q6AEILTAB#v=onepage&q=Andreas%20Welsch%2C%20(Anderl%201842%20Unterbiberg&f=false S. 3202]
*B. Leimbach, Tondokumente der Kleinkunst und ihre Interpreten 1898-1945, 1991;
* B. Leimbach, Tondokumente der Kleinkunst und ihre Interpreten 1898–1945, 1991;
*{{WL2|Rainer Lotz}}, Andreas Masel , Manfred Weihermüller, Lotz, 1996, Discograpühie der dt. Kleinkunst, Bd. 4.1996 [https://books.google.de/books?id=pzE5AQAAIAAJ&q=%22Nach+Engagements+im+%22Elysium%22,+im+%22Kleinen+Rosengarten%22+und+im+%22Orpheum%22%22&dq=%22Nach+Engagements+im+%22Elysium%22,+im+%22Kleinen+Rosengarten%22+und+im+%22Orpheum%22%22&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwi9u6Kh5ujYAhVCDewKHYOzC_cQ6AEIJzAA]
* {{WL2|Rainer Lotz}}, Andreas Masel, Manfred Weihermüller, Lotz, 1996, Discographie der deutschen Kleinkunst, Bd. 4.1996 [https://books.google.de/books?id=pzE5AQAAIAAJ&q=%22Nach+Engagements+im+%22Elysium%22,+im+%22Kleinen+Rosengarten%22+und+im+%22Orpheum%22%22&dq=%22Nach+Engagements+im+%22Elysium%22,+im+%22Kleinen+Rosengarten%22+und+im+%22Orpheum%22%22&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwi9u6Kh5ujYAhVCDewKHYOzC_cQ6AEIJzAA]
*Joseph Maria Lutz, Erwin Münz, Freundeskreis der Münchener Volkssänger, Die Münchner Volkssänger: ein Erinnerungsbuch an die gute alte Zeit, Süddeutscher Verlag, 1956 - 78 S. [https://books.google.de/books?id=FjxKAAAAMAAJ&q=%22M%C3%BCnchner+Volks+Leben+in+Lied+und+Wort&dq=%22M%C3%BCnchner+Volks+Leben+in+Lied+und+Wort&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwik_YvG1ejYAhVLiqQKHYRXC6sQ6AEIMTAC S. 18]
* Joseph Maria Lutz, Erwin Münz, Freundeskreis der Münchener Volkssänger, Die Münchner Volkssänger: ein Erinnerungsbuch an die gute alte Zeit, Süddeutscher Verlag, 1956 - 78 S. [https://books.google.de/books?id=FjxKAAAAMAAJ&q=%22M%C3%BCnchner+Volks+Leben+in+Lied+und+Wort&dq=%22M%C3%BCnchner+Volks+Leben+in+Lied+und+Wort&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwik_YvG1ejYAhVLiqQKHYRXC6sQ6AEIMTAC S. 18]


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Aktuelle Version vom 11. März 2025, 13:54 Uhr

Andreas Welsch, (Anderl) (*1842 Unterbiberg, † 24. August 1906 in München) war ein in München auftretender Volkssängern Humorist, Textdichter und Schauspieler.

Er war Singspieldirektor im »Elysium« (Alter Botanischer Garten), im »Kleinen Rosengarten« (Hauptbahnhof), im »Orpheum« (Sonnenstraße) , »Münchner Hof« in der Dachauer Straße und im »Malkasten« Augustenstraße 78.

  • Er erlernte den Beruf des Rouleauxmalers (Dekorationsmalerei)
  • Er trat mit Vorliebe in der Rolle des Gscherten (meist Bauer aus der Dachauer Gegend) auf.
  • Ab 1862 trat er im damaligen Schleißheimergartl auf.
  • 1866 als der Deutsche KriegW ausbrach, gastierte er am Wiener PraterW.
  • 1870 überraschte ihn der Deutsch-Französischer KriegW bei einem Gastspiel in Baden-Baden.
  • 1871 gründete er ein Ensemble mit dem Volkssänger Christian SeidenbuschW, dem Damendarsteller Max Königsdorfer und Jakob GeisW. (ab 1876 Ensemble beim Oberpollinger) an.
  • 1888 trat er im »Bambergerhof Variete« Hotel Bambergerhof in der Neuhauserstraße auf.
  • Von 1898 bis 1905 war er Direktor der Varietébühne Apollo in der Dachauer Straße 19/21.
  • Kolportiert wird, dass 1895 seine Frau Frau Direktor an der Abendkasse des Apollos gesessen hätte, als ein Bub von etwa 12 Jahren sie darum bat I möcht halt meinen Vater spielen sehn... und im Weiteren behauptet, dass es sich dabei um Anderl Welsch handeln würde.

Wirt

„»No, und nachher hab i an kloan‘ Abstecher g’macht in die Zieglstaadl nüber. Wie i da die »heiße Maroni« und Makkaroninudeldrucker in Loam so umanandermodellieren siech, denk i mir, ös tuts mir load.«“

Anderl Welsch, lässt den Luke von den harten Arbeitsbedingungen der italienischen Arbeiter in den Ziegelbrennereien erzählen: [1]

  • Bayerische Zelthalle Nymphenburgerstraße. 29a .
  • 1890 war er Wirt im schon seit 1871 in Schwabing bestehenden Malkasten eine kleine Wirtschaft mit Kegelbahn und Nebenzimmer.

Herausgeber

  • Ab 1886 publizierte er in 27 Bänden und 1000 Seiten Münchner Volksleben in Lied und Wort, Sammlung komischer Ensembles, Soloscenen.
  • Komischen Szenen, Liedern und Couplets in 27 Bändchen unter dem Titel Münchner Volksleben in Lied und Wort.
  • Süddeutsche Couplets und Solovorträge 1897 zweite Auflage 1902.
  • Der musikalische Teil stammte dabei überwiegend von Welsch Kapellmeister Krebs.

Literatur

  • Werner Ebnet, Sie haben in München gelebt: Biografien aus acht Jahrhunderten, S, 637</ref>
  • Elfi Zuber, Der Alte Nördliche Friedhof S. 59f
  • Hrsg. Ingrid Bigler-Marschall Deutsches Theater Lexikon, Weisbrod – Wiel, S. 3202
  • B. Leimbach, Tondokumente der Kleinkunst und ihre Interpreten 1898–1945, 1991;
  • Rainer LotzW, Andreas Masel, Manfred Weihermüller, Lotz, 1996, Discographie der deutschen Kleinkunst, Bd. 4.1996 [2]
  • Joseph Maria Lutz, Erwin Münz, Freundeskreis der Münchener Volkssänger, Die Münchner Volkssänger: ein Erinnerungsbuch an die gute alte Zeit, Süddeutscher Verlag, 1956 - 78 S. S. 18
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