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Aktuelle Version vom 15. November 2022, 12:24 Uhr
Theo Pabst (* 14. Januar 1905 in Passau; † 4. Oktober 1979 in München) war Architekt.
Er kam 1921 mit seiner Familie nach München und studierte an der Technischen Hochschule München Architektur, u.a. bei Theodor Fischer und German Bestelmeyer. Nach dem Studium arbeitete er als Baureferendar bei der Oberpostdirektion München bei Franz Holzhammer.
Am 1. Mai 1933 trat Pabst in die NSDAPW ein, angeblich um u.a. an Wettbewerben teilnehmen zu können und seine Chancen auf eine Anstellung zu verbessern. Er war außerdem Hauswart und Blockhelfer der Nationalsozialistischen Volkswohlfahrt. Ab 1935 war er städtischer Baubeamter bei der Münchener Lokalbaukommission. Im Entnazifizierungsverfahren wurde er als Mitläufer eingestuft. Er arbeitete dann als Architekt (u.a. mit Sep Ruf) und lehrte an der Technischen Hochschule Darmstadt.
Bauten (Auswahl)
- 1934: Wohnhaus der NS-Mustersiedlung Ramersdorf
- 1950er: Heizkraftwerk an der Theresienstraße
- 1950/1951: Kaufhof am Stachus
- 1953–1957: Komplex Neue Maxburg (mit Sep Ruf)
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