Munich Open Government Day: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Munich Open Government Day''' (MOGDy; ausgesprochen ''[mog'di]'' wie bairisch "I mog di"; deutsch '''Münchner Tag der Offenen Verwaltung''') war vom 1. Dezember [[2010]] bis 30. Juni [[2011]] ein {{WL2|Open Data|Open-Data}}-Projekt der Landeshauptstadt München in Kooperation mit externen Partnern aus der Community mit der Fragestellung, wie eine Öffnung der [[Stadtverwaltung|Verwaltung]] Nutzen für Bürgerinnen und Bürger schaffen kann. Zum Einsatz kam die vom Verein {{WL2|Liquid Democracy (Verein)}} entwickelte freie {{WL2|Adhocracy}}-Software.
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'''Munich Open Government Day''' (MOGDy; ausgesprochen ''[mog'di]'' analog dem Bairischen "I mog di"; deutsch: '''Münchner Tag der Offenen Verwaltung''') war vom 1. Dezember [[2010]] bis 30. Juni [[2011]] ein {{WL2|Open Data|Open-Data}}-/im Ansatz auch {{WL2|Open Government|Open-Government|}}-Projekt der Landeshauptstadt München in Kooperation mit externen Partnern aus der Community.
 
Die Fragestellung war, wie eine Öffnung der [[Stadtverwaltung|Verwaltung]] Nutzen für Bürgerinnen und Bürger schaffen kann. Durch Offenlegung der Daten sollte die Stadtverwaltung transparenter und leichter erreichbar sowie die Kommunikation der Stadtverwaltung mit den Bürgern offener werden.<ref name="SZ 15. Februar 2012">[http://www.sueddeutsche.de/muenchen/open-data-projekt-der-stadt-muenchen-mogdy-nimmer-1.1277079 Open-Data-Projekt der Stadt München – Mogdy nimmer] SZ, 15. Februar 2012.</ref>
 
Zum Einsatz kam die federführend vom Verein {{WL2|Liquid Democracy (Verein)|Liquid Democracy e. V.}} entwickelte freie {{WL2|Adhocracy}}-Software.


== Projektverlauf ==
== Projektverlauf ==
In der ersten Projektphase erfolgte die Ideensammlung der Bürgerinnen und Bürger zusammen mit der Stadt München. Die Ergebnisse wurden im Rahmen des "MOGDy-Camps" vom 21. bis 22. Januar&nbsp;2011 zusammengetragen, diskutiert und die Ergebnisvorschläge der Stadt übergeben. Die öffentlichen Veranstaltung wurde von Bürgermeisterin [[Christine Strobl]] eröffnet und fand im Saal des [[Altes Rathaus|Alten Rathauses]] statt.<ref>[https://netzpolitik.org/2011/mogdy-die-landeshauptstadt-muenchen-oeffnet-seine-daten/ MOGDy – Ideenwettbewerb zur digitalen Bürgerbeteilung geht in die nächste Phase], {{WL2|netzpolitik.org}}, 19. Januar 2011.</ref>
Initialer Projektleiter war Marcus M. Dapp, IT-Stratege der Landeshauptstadt München. In der ersten Projektphase erfolgte im Rahmen eines Wettbewerbs die Ideensammlung der Bürgerinnen und Bürger zusammen mit der Stadt München. Erster Aufruf erfolgte bereits im Oktober 2010. Fast 400 Menschen beteiligten sich letztendlich und 153 Ideen wurden eingereicht.<ref name="SZ 15. Februar 2012" /> Zu Beginn wurden rund 200 Personen per eMail eingeladen.<ref>[http://www.muenchen-mogdy.de/wiki/images/Auswertung_Ideenwettbewerb_MOGDy_Umfrage.pdf Auswertung der Teilnehmer-Umfrage Phase Ideenwettbewerb], LHSt München Direktorium, HA III
Informationstechnologie Geschäftsbereich IT-Strategie.</ref> Die Ergebnisse wurden im Rahmen des "MOGDy-Camps" vom 21. bis 22. Januar&nbsp;2011 zusammengetragen, diskutiert und die Ergebnisvorschläge der Stadt übergeben. Die öffentlichen Veranstaltung wurde von Bürgermeisterin [[Christine Strobl]] eröffnet und fand im Saal des [[Altes Rathaus|Alten Rathauses]] statt.<ref>[https://netzpolitik.org/2011/mogdy-die-landeshauptstadt-muenchen-oeffnet-seine-daten/ MOGDy – Ideenwettbewerb zur digitalen Bürgerbeteilung geht in die nächste Phase], {{WL2|netzpolitik.org}}, 19. Januar 2011.</ref>
 
In der zweiten Phase folgte der Programmierwettbewerb [[apps4cities]] zu den {{WL2|Anwendungssoftware|Apps}} aus offenen Daten der Stadtverwaltung. Die Programmierer wie zuvor auch die Ideengeber engagierten sich freiwillig und unbezahlt.<ref name="SZ 15. Februar 2012" /> Die Preise für die [[#Gewinner des Programmierwettbewerbs|Gewinner]] wurden am 14. April&nbsp;2011 durch die [[IT-Beauftragte]] und Leiterin des [[Direktorium]]s [[Gertraud Loesewitz]] in ihrer Funktion als Jurymitglied im Rahmen des CC-Day (Competence Center Wirtschaftsinformatik) in der [[Hochschule München]] überreicht.<ref name="Programmierwettbewerb">[https://www.weissblau.de/artikel/die-gewinner-des-programmierwettbewerbs-im-rahmen-des-projektes-mogdy-stehen-fest Die Gewinner des Programmierwettbewerbs im Rahmen des Projektes MOGDy stehen fest], weissblau.de, 18. April 2011.</ref> Die Gewinner erhielten von der Stadt Plätze auf dem [[Oktoberfest]].<ref name="SZ 15. Februar 2012" />
 
München war deutschlandweit die erste Stadt, die Daten des öffentlichen Sektors für einen Programierwettbewerb als offene Daten zur Verfügung stellte. Im Februar 2011 stellte die [[Süddeutsche Zeitung]] fest, dass München im Vergleich zu ähnlichen Projekten "nur 19 solcher Datensätze" veröffentlichte und "seit Monaten" kein Neuer hinzukam; ferner: "In welchem Stadtviertel es die meisten Autos gibt oder wo die meisten Singles leben, ist für Münchner einsehbar, doch aktuelle Ozonwerte oder einen barrierefreien Stadtführer sucht man in der bayerischen Landeshauptstadt im Gegensatz zu {{WL2|Bremen}} vergebens. Auch Städte wie {{WL2|Berlin}} oder {{WL2|Köln}} bieten mittlerweile mehr als München."<ref name="SZ 15. Februar 2012" />


In der zweiten Phase folgte der Programmierwettbewerb zu den {{WL2|Anwendungssoftware|Apps}} aus offenen Daten der Stadtverwaltung. Die Preise für die [[#Gewinner des Programmierwettbewerbs|Gewinner]] wurden am 14. April&nbsp;2011 durch die IT-Beauftragte und Leiterin des Direktoriums [[Gertraud Loesewitz]] in ihrer Funktion als Jurymitglied im Rahmen des CC-Day (Competence Center Wirtschaftsinformatik) in der [[Hochschule München]] überreicht.
Das Projekt endete planmäßig. Das Projektbudget von insgesamt €&nbsp;30.000,- wurde zu weniger als 2/3 ausgeschöpft.<ref>[http://www.muenchen-mogdy.de/wiki/images/MOGDy-Projektbericht.pdf Abschlussbericht], 14. September 2011.</ref> Nach offizieller Beendigung oblag Florian Scheuring die Rolle des Projektleiters.<ref>[http://www.muenchen-mogdy.de/?p=149 MOGDy-Communitytreff Juli 2012 und Sommerpause]</ref>


München war deutschlandweit die erste Stadt, die Daten des öffentlichen Sektors für einen Programierwettbewerb als offene Daten zur Verfügung stellte.<ref name="Programmierwettbewerb">[https://www.weissblau.de/artikel/die-gewinner-des-programmierwettbewerbs-im-rahmen-des-projektes-mogdy-stehen-fest Die Gewinner des Programmierwettbewerbs im Rahmen des Projektes MOGDy stehen fest], weissblau.de,  18. April 2011.</ref> Das Projekt endete planmäßig.
== Auswirkungen ==
Das Engagement der Beteiligten ließ bereits im Verlauf des Projekts nach, auch wenn die regelmäßigen Treffen der Community sogar noch nach Projektende weiter stattfanden. Kritisiert wurde beispielsweise, dass für {{WL2|Informationstechnik|IT}} zuständige Gremien im [[Stadtrat]] "in Entscheidungszyklen von drei, sechs oder neun Monaten" denken würden. Trotz des signalisierten Realisierungs- und Finanzierungsinteresses des zuständigen Stadtratsausschuss, stünde das "behördliche Verwaltungsdenken" aber im Widerspruch zur Schnelllebigkeit des Mediums [[Internet]]. Nach Ablauf des Projekts kam die städtische Unterstützung weitgehend zum Erliegen. Anfang 2012 wurden befristete Stellen für das Nachfolgeprojekt MORe (MOGDy-Reloaded) genehmigt. Thomas Pfeiffer ([[Bündnis 90/Die Grünen]]) nahm das Projekt zur Umsetzung seines eigenen OpenData-Projekts ''muenchen.offenerhaushalt.de'' (damals {{WL2|Subdomain}} bei [http://www.offenerhaushalt.de offenerhaushalt.de]) zum Anlass.<ref name="SZ 15. Februar 2012" />
 
== Anwendungen (Auswahl) ==
* "[[Butterfly]]"
* "Radlstadt Freising (und auch München?)"
* "[[München POI (Point of Interest Finder)]]"
* "[[U-Bahn Locator]]"
* Webbasierte Visualisierung von Statistikdaten über die Stadt München (Datenmapping auf Bezirkskarte)
* "FixMuenchen"
* Thematische Karten mit Open Data des statistischen Amtes (flächenhaftes Datenmapping auf Bezirkskarte)


== Auszeichnungen ==
== Auszeichnungen ==
=== Projektauszeichnungen ===
* 2011: 3. Platz beim 11. {{WL2|E-Government|eGovernment}}-Wettbewerb in Berlin in der Kategorie "Innovativstes eGovernment-Projekt"<ref>[http://www.egovernment-wettbewerb.de/gewinner/gewinner-2011.html 11. eGovernment-Wettbewerb 2011 – Gewinner], 2011.</ref>
* 2011: 3. Platz beim 11. {{WL2|E-Government|eGovernment}}-Wettbewerb in Berlin in der Kategorie "Innovativstes eGovernment-Projekt"<ref>[http://www.egovernment-wettbewerb.de/gewinner/gewinner-2011.html 11. eGovernment-Wettbewerb 2011 – Gewinner], 2011.</ref>
* 2011: "Best Practice Certificate" beim European Public Sector Award (EPSA) in der Kategorie "Opening Up the Public Sector Through Collaborative Governance"<ref>[http://www.muenchen-mogdy.de/wiki/index.php/MT-2011-11-08#EPSA_Award EPSA-Award], Eintrag im Projekt-Wiki.</ref>
* 2011: "Best Practice Certificate" beim European Public Sector Award (EPSA) in der Kategorie "Opening Up the Public Sector Through Collaborative Governance"<ref>[http://www.muenchen-mogdy.de/wiki/index.php/MT-2011-11-08#EPSA_Award EPSA-Award], Eintrag im Projekt-Wiki.</ref>


=== Gewinner des Programmierwettbewerbs ===
Zu den Gewinnern des Programmierwettbewerbs siehe unter [[apps4cities]].
* Drasko Kokic für seinen "U-Bahn Locator" in der Kategorie "Die Kreativste App"
 
* Stefan Zaunseder und Dietmar Kratzer für "Butterfly" in der Kategorie "Beste Umsetzung aus der Ideenliste" sowie Publikums-Voting
== Zitate ==
* Hochschule München<ref>vertreten durch Christoph Ponikwar, Michael Polotzek, Franz Mathauser, Christoph-Samuel Pitter, Christoph Blumreiter, Stefan Fietz, Marco Schuster und Johannes Borchardt</ref> für "Points Of Interest (POI)" in der Kategorie "Bester Beitrag eines Teams"<ref name="Programmierwettbewerb" />
{{Zitat|Ich denke, das MOGDy-Projekt zeigt, dass das Zusammenbringen sehr verschiedener Kulturen — die Stadtverwaltung und die Community-Szene — zwar eine Herausforderung für beide ist, aber die Resultate daraus für beide Seiten sehr gewinnbringend sein können.|Marcus M. Dapp}}


== Weblinks ==
== Weblinks ==
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* [https://mogdy.adhocracy.de/instance/mogdy MOGDy] auf der Adhocracy-Website
* [https://mogdy.adhocracy.de/instance/mogdy MOGDy] auf der Adhocracy-Website
* [http://www.muenchen-mogdy.de/wiki/index.php/Hauptseite Projekt-Wiki]
* [http://www.muenchen-mogdy.de/wiki/index.php/Hauptseite Projekt-Wiki]
* {{Twitter|MOGDy}}
<!-- seit 2016 nicht mehr gepflegt: * {{Twitter|MOGDy}} -->
* {{Facebook|pages/MOGDy-Munich-Open-Gov-Day/161310577218503}}
* {{Facebook|pages/MOGDy-Munich-Open-Gov-Day/161310577218503}}
* [http://www.muenchen-mogdy.de Projekt-Blog]
* [http://www.muenchen-mogdy.de Projekt-Blog]
* [http://www.project-butterfly.org/ Butterfly-App]


== Siehe auch ==
== Siehe auch ==
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<references />
<references />


[[Kategorie:MOGDy| ]]
[[Kategorie:Website]]
[[Kategorie:Website]]
[[Kategorie:Stadtverwaltung]]
[[Kategorie:Stadtverwaltung]]
[[Kategorie:Veranstaltung]]
[[Kategorie:Politik]]
[[Kategorie:Politik]]

Aktuelle Version vom 21. Januar 2025, 13:03 Uhr

Projekt-Logo

Munich Open Government Day (MOGDy; ausgesprochen [mog'di] analog dem Bairischen "I mog di"; deutsch: Münchner Tag der Offenen Verwaltung) war vom 1. Dezember 2010 bis 30. Juni 2011 ein Open-DataW-/im Ansatz auch Open-GovernmentW-Projekt der Landeshauptstadt München in Kooperation mit externen Partnern aus der Community.

Die Fragestellung war, wie eine Öffnung der Verwaltung Nutzen für Bürgerinnen und Bürger schaffen kann. Durch Offenlegung der Daten sollte die Stadtverwaltung transparenter und leichter erreichbar sowie die Kommunikation der Stadtverwaltung mit den Bürgern offener werden.[1]

Zum Einsatz kam die federführend vom Verein Liquid Democracy e. V.W entwickelte freie AdhocracyW-Software.

Projektverlauf

Initialer Projektleiter war Marcus M. Dapp, IT-Stratege der Landeshauptstadt München. In der ersten Projektphase erfolgte im Rahmen eines Wettbewerbs die Ideensammlung der Bürgerinnen und Bürger zusammen mit der Stadt München. Erster Aufruf erfolgte bereits im Oktober 2010. Fast 400 Menschen beteiligten sich letztendlich und 153 Ideen wurden eingereicht.[1] Zu Beginn wurden rund 200 Personen per eMail eingeladen.[2] Die Ergebnisse wurden im Rahmen des "MOGDy-Camps" vom 21. bis 22. Januar 2011 zusammengetragen, diskutiert und die Ergebnisvorschläge der Stadt übergeben. Die öffentlichen Veranstaltung wurde von Bürgermeisterin Christine Strobl eröffnet und fand im Saal des Alten Rathauses statt.[3]

In der zweiten Phase folgte der Programmierwettbewerb apps4cities zu den AppsW aus offenen Daten der Stadtverwaltung. Die Programmierer wie zuvor auch die Ideengeber engagierten sich freiwillig und unbezahlt.[1] Die Preise für die Gewinner wurden am 14. April 2011 durch die IT-Beauftragte und Leiterin des Direktoriums Gertraud Loesewitz in ihrer Funktion als Jurymitglied im Rahmen des CC-Day (Competence Center Wirtschaftsinformatik) in der Hochschule München überreicht.[4] Die Gewinner erhielten von der Stadt Plätze auf dem Oktoberfest.[1]

München war deutschlandweit die erste Stadt, die Daten des öffentlichen Sektors für einen Programierwettbewerb als offene Daten zur Verfügung stellte. Im Februar 2011 stellte die Süddeutsche Zeitung fest, dass München im Vergleich zu ähnlichen Projekten "nur 19 solcher Datensätze" veröffentlichte und "seit Monaten" kein Neuer hinzukam; ferner: "In welchem Stadtviertel es die meisten Autos gibt oder wo die meisten Singles leben, ist für Münchner einsehbar, doch aktuelle Ozonwerte oder einen barrierefreien Stadtführer sucht man in der bayerischen Landeshauptstadt im Gegensatz zu BremenW vergebens. Auch Städte wie BerlinW oder KölnW bieten mittlerweile mehr als München."[1]

Das Projekt endete planmäßig. Das Projektbudget von insgesamt € 30.000,- wurde zu weniger als 2/3 ausgeschöpft.[5] Nach offizieller Beendigung oblag Florian Scheuring die Rolle des Projektleiters.[6]

Auswirkungen

Das Engagement der Beteiligten ließ bereits im Verlauf des Projekts nach, auch wenn die regelmäßigen Treffen der Community sogar noch nach Projektende weiter stattfanden. Kritisiert wurde beispielsweise, dass für ITW zuständige Gremien im Stadtrat "in Entscheidungszyklen von drei, sechs oder neun Monaten" denken würden. Trotz des signalisierten Realisierungs- und Finanzierungsinteresses des zuständigen Stadtratsausschuss, stünde das "behördliche Verwaltungsdenken" aber im Widerspruch zur Schnelllebigkeit des Mediums Internet. Nach Ablauf des Projekts kam die städtische Unterstützung weitgehend zum Erliegen. Anfang 2012 wurden befristete Stellen für das Nachfolgeprojekt MORe (MOGDy-Reloaded) genehmigt. Thomas Pfeiffer (Bündnis 90/Die Grünen) nahm das Projekt zur Umsetzung seines eigenen OpenData-Projekts muenchen.offenerhaushalt.de (damals SubdomainW bei offenerhaushalt.de) zum Anlass.[1]

Anwendungen (Auswahl)

  • "Butterfly"
  • "Radlstadt Freising (und auch München?)"
  • "München POI (Point of Interest Finder)"
  • "U-Bahn Locator"
  • Webbasierte Visualisierung von Statistikdaten über die Stadt München (Datenmapping auf Bezirkskarte)
  • "FixMuenchen"
  • Thematische Karten mit Open Data des statistischen Amtes (flächenhaftes Datenmapping auf Bezirkskarte)

Auszeichnungen

  • 2011: 3. Platz beim 11. eGovernmentW-Wettbewerb in Berlin in der Kategorie "Innovativstes eGovernment-Projekt"[7]
  • 2011: "Best Practice Certificate" beim European Public Sector Award (EPSA) in der Kategorie "Opening Up the Public Sector Through Collaborative Governance"[8]

Zu den Gewinnern des Programmierwettbewerbs siehe unter apps4cities.

Zitate

„Ich denke, das MOGDy-Projekt zeigt, dass das Zusammenbringen sehr verschiedener Kulturen — die Stadtverwaltung und die Community-Szene — zwar eine Herausforderung für beide ist, aber die Resultate daraus für beide Seiten sehr gewinnbringend sein können.“

Marcus M. Dapp

Weblinks

Siehe auch

Einzelnachweise und Fußnoten