Münchner Orgelbau Johannes Führer: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 10. Juni 2025, 15:18 Uhr
Münchner Orgelbau Johannes Führer in Sendling ist eine Firma mit langer Tradition. Die Firma führt Neubauten, Restaurierungen und Renovierungen von Orgeln im ganzen oberbayerischen Raum durch. Vorgänger war seit den 1920er Jahren die Firma Münchner Orgelbau von Carl Schuster. Wilhelm Stöberl und Guido Nenninger führen sie in Sendling fort.
Geschichte
Die Firma ursprünglich unter dem Namen Münchner Orgelbau Carl Schuster & Sohn wurde von 1925 bis 1939 von Carl Schuster geleitet, danach als Münchner Orgelbau Schuster & Schmid bis 1975. 1975 wurde die Firma von Wilhelm Stöberl übernommen und seit 1. Januar 1994 wird sie von Johannes Führer geleitet.
Orgeln
(Auswahl im Münchner Raum)
- Orgel mit Taschenladen in der Theatinerkirche (1947-50)
- Große Orgel mit 59 Registern von St. Joseph (1954)
- Orgel von St. Magdalena in Ottobrunn (1962)
- Hauptorgel mit 41 klingenden Registern von St. Augustinus in Trudering (1965)
- Orgel mit zwanzig Registern von St. Johannes Evangelist in Feldmoching (1974)
- Hauptorgel mit 24 klingenden Registern in der Dankeskirche (1979)
- Orgel mit 34 Registern von St. Peter und Paul in Trudering (1980)
- Orgel der St. Josef-Kirche in Holzkirchen (1994)
- Orgelerweiterung Maria, Königin des Friedens in Obergiesing (1995)
- Orgel der Himmelfahrtskirche Sendling (2010)
Weitere Münchner Orgelbauer
- Anton Bayr: Bürgerlicher Orgelmacher, * 1716 - † 21/22. April 1792. Werkstätten beim ehemaligen Taschenturm.
- Conrad Merz: Nachfolger der Werkstatt Bayr, nach 1794.
- Franz Borgias Merz; Sohn des obigen
Adresse
Johann-Clanze-Straße 23
81369 München
☎ : 089 / 74 37 00 20
@ : orgelbau-fuehrer@t-online.de
📱: 0171 / 22 17 425
www.muenchnerorgelbau.de, offizielle Website
Literatur
- Hermann Fischer: 100 Jahre Bund Deutscher Orgelbaumeister 1891-1991. Orgelbau-Fachverlag Rensch, Lauffen, 1991. ISBN 3-921848-18-0
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