Alabamahalle (Am Hart): Unterschied zwischen den Versionen

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Die ursprüngliche '''Alabamahalle''' befand sich nördlich des [[Frankfurter Ring]]s zwischen der [[Knorrstraße]] und der [[Schleißheimer Straße]] auf dem Gelände des früheren Alabamadepots (-> [[Militär-Kasernen München]]), dort wo sich heute das ''Forschungs- und Innovationscenter'' der [[BMW AG]] befindet, und war wegen der dort veranstalteten Musikkonzerte sowie auch durch die Sendung ''Live aus dem Alabama'' (u. a. moderiert von Günter Jauch) bekannt geworden.  
Die '''Alabamahalle''' war eine Veranstaltungs- und Konzerthalle nördlich des [[Frankfurter Ring]]s zwischen der [[Knorrstraße]] und der [[Schleißheimer Straße]] auf dem Gelände des früheren {{WL2|Alabama-Depot|Alabama-Depots}} (-> [[Militär-Kasernen München]]), dort wo sich heute das ''[[FIZ|Forschungs- und Innovationscenter]]'' der [[Bayerische Motoren Werke|BMW AG]] befindet. Die Halle konnte rund 1.000 Personen fassen. Sie wurde 1988 abgerissen. <ref>[https://www.sueddeutsche.de/muenchen/alabamahalle-muenchen-br-live-aus-alabama-1.4480029-2 "Die Alabamahalle, sie hatte Kultstatus" in Süddeutsche Zeitung vom 10. Juni 2019]</ref> Ihr Nachfolger wurde die neue [[Alabamahalle (1984–2008)|Alabamahalle]] auf dem [[Gelände der ehemaligen Funkkaserne]], dem heutigen [[Domagkpark]].


Die heutige Alabamahalle befindet sich auf dem Gelände der ehemealigen [[Funkkaserne]] in der [[Domagkstraße]] und ist bekannt für die an Wochenenden stattfindenden Schlager- und Charts-Parties. Vor allem wegen des pauschal zu zahlenden Eintrittspreises inklusive freier  Getränke (samstags nur bis 2.00h geltend) gelten die Veranstaltungen der Alabamahalle eher als Abschlepp- und Alkoholexzessparties, bei denen bei zeitweise veranstalteten Events schonmal die T-Shirts auf der Bühne fallen.
Bekannt wurde sie durch die dort veranstalteten Musikkonzerte bekannter deutscher und internationaler Pop- und Rock-Musiker, die vom [[Bayerischer Rundfunk|BR]] in den Reihen "Rock aus dem Alabama" und "Münchner Rocktage", danach vom 2.&nbsp;Januar 1984 bis 1987 im Anschluss an die wöchentlich montags von dort übertragene Sendung "[[Live aus dem Alabama]]" des BR (moderiert von [[Werner Schmidbauer]], [[Amelie Fried]], [[Eisi Gulp]], Giovanni di Lorenzo, Günter Jauch, Sandra Maischberger, Sabine Noethen, Sandra Limoncini, Christoph Bauer, Anna Bosch, Michaela Haas (jetzt: Michaela Maxwell) und Jacqueline Stuhler) gesendet wurden. Der Eintrittspreis für diese an die Sendung anschließenden Konzertveranstaltungen kostete {{WL2|Deutsche Mark|DM}} 10, die unter der Woche stattfindenden Konzerte teilweise bis zu DM 30. Die Anfahrt damals erfolgte für die meisten Besucher noch über die U-Bahn-Station [[Scheidplatz]] und dann mit der [[Tram]], die seinerzeit am [[Harthof]] endete.
 
== Siehe auch ==
* [[Alabamahalle (1984–2008)]]
*[http://www.flickr.com/photos/pacific11/5396926010/in/photostream/ BR Fernsehaufzeichnung in der Alabamahalle]
* [http://www.flickr.com/photos/pacific11/5396926288/in/photostream/ BR Ü-Wagen vor der Alabamahalle]
 
== Einzelnachweise ==
<references />


[[Kategorie:Nachtleben]]
[[Kategorie:Nachtleben]]
[[Kategorie:Discotheken]]
[[Kategorie:Ehemalige Diskothek]]
[[Kategorie:Am Hart]]

Aktuelle Version vom 25. Dezember 2023, 16:13 Uhr

Die Alabamahalle war eine Veranstaltungs- und Konzerthalle nördlich des Frankfurter Rings zwischen der Knorrstraße und der Schleißheimer Straße auf dem Gelände des früheren Alabama-DepotsW (-> Militär-Kasernen München), dort wo sich heute das Forschungs- und Innovationscenter der BMW AG befindet. Die Halle konnte rund 1.000 Personen fassen. Sie wurde 1988 abgerissen. [1] Ihr Nachfolger wurde die neue Alabamahalle auf dem Gelände der ehemaligen Funkkaserne, dem heutigen Domagkpark.

Bekannt wurde sie durch die dort veranstalteten Musikkonzerte bekannter deutscher und internationaler Pop- und Rock-Musiker, die vom BR in den Reihen "Rock aus dem Alabama" und "Münchner Rocktage", danach vom 2. Januar 1984 bis 1987 im Anschluss an die wöchentlich montags von dort übertragene Sendung "Live aus dem Alabama" des BR (moderiert von Werner Schmidbauer, Amelie Fried, Eisi Gulp, Giovanni di Lorenzo, Günter Jauch, Sandra Maischberger, Sabine Noethen, Sandra Limoncini, Christoph Bauer, Anna Bosch, Michaela Haas (jetzt: Michaela Maxwell) und Jacqueline Stuhler) gesendet wurden. Der Eintrittspreis für diese an die Sendung anschließenden Konzertveranstaltungen kostete DMW 10, die unter der Woche stattfindenden Konzerte teilweise bis zu DM 30. Die Anfahrt damals erfolgte für die meisten Besucher noch über die U-Bahn-Station Scheidplatz und dann mit der Tram, die seinerzeit am Harthof endete.

Siehe auch

Einzelnachweise