Schyrenplatz: Unterschied zwischen den Versionen

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==Das Standl ==
==Das Standl ==
Auf dem Platz neben der Brücke steht das '''älteste Münchner Standl''' ([[Kiosk]]). 2014 gab es drum einen Aufreger: Der Kiosk soll angeblich deshalb schließen, weil der Wirt gelegentlich zu viele Tische und Stühle aufgestellt hat. Inzwischen hat man sich auf eine gütliche Lösung geeinigt.
Auf dem Platz neben der Brücke steht das '''älteste Münchner Standl''' ([[Kiosk]]). 2014 gab es einen Aufreger: Der Kiosk soll angeblich deshalb schließen, weil der Wirt gelegentlich zu viele Tische und Stühle aufgestellt hat. Inzwischen hat man sich auf eine gütliche Lösung geeinigt.
* ''Weblink dazu:'' [https://www.facebook.com/groups/352591361556290/ Facebookgruppe: ''Kiosk soll bleiben'']
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Version vom 29. September 2022, 19:11 Uhr

Schyrenplatz
Straße in München
Basisdaten
Ort München
Nutzung
Nutzergruppen Fußgänger, Radfahrer, Kraftfahrzeuge
Straßennamenbücher
(1894), Rambaldi 603
Muechyrenlpatzg2011a.jpg

Der Schyrenplatz liegt in Giesing an der Humboldtstraße und der Wittelsbacherbrücke. Am 26. August des Jahres 1876 wurde die Wittelsbacherbrücke feierlich eröffnet, und nur wenige Tage zuvor wurde auch die Schyrenstraße und der Schyrenplatz den Bürgern der Stadt übergeben. Unsere Fotoansicht zeigt im Hintergrund das ehemalige Marianum an der Schyrenstraße und Humboldtstraße aus dem Jahr 1902, von Karl Hocheder entworfen.

Der Platz ist benannt nach dem Ort ScheyernW, der ursprünglichen Stammburg der Wittelsbacher, wo sie bereits während des 10./11.Jahrhunderts die Stammherzöge Bayerns waren.

In der Zeit des Nationalsozialismus war der Platz im Jahr 1939 nach Georg Hirschmann, einem Schuster und Mitglied der SA, benannt worden. Im Zuge einiger Straßenumbenennungen im Jahr 1948 wurden auch hier neue Straßennamenschilder montiert, und in den Stadtplänen taucht von nun an der Schyrenplatz namentlich wieder auf.

Das Standl

Auf dem Platz neben der Brücke steht das älteste Münchner Standl (Kiosk). 2014 gab es einen Aufreger: Der Kiosk soll angeblich deshalb schließen, weil der Wirt gelegentlich zu viele Tische und Stühle aufgestellt hat. Inzwischen hat man sich auf eine gütliche Lösung geeinigt.

Literatur

  • Grieben: Grieben Stadtplan von München. Grieben Verlag, Berlin 1938. (Frühjahr 1938, noch als Schyrenplatz bezeichnet)
  • Scheiber: Strassenverzeichnis von München. Scheiber, München 1948 (Redaktionsschluss August 1948, In der Namensumbenennungsliste nun Schyrenplatz eingetragen.)

Lage

>> Geographische Lage von Schyrenplatz im Kartenverzeichnis (auf tools.wmflabs.org)