Hugo von Tschudi: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Hugo von Tschudi''' (* 7. Februar 1851 auf Gut Jakobshof in der Nähe von Edlitz in Österreich; † 23. November 1911 in Stuttgart) war Kunsthistoriker und als Museumsleiter, u.a. in [[München]] prägend.
'''Hugo von Tschudi''' (* [[7. Februar]] [[1851]] auf Gut Jakobshof in der Nähe von Edlitz in Österreich; † 23. November [[1911]] in Stuttgart) war Kunsthistoriker und als Museumsleiter, u.a. in [[München]] prägend.
   
   
[[1909]] wechselte Tschudi von Berlin als Direktor der Staatlichen Galerien nach München. Für die [[Neue Pinakothek]] wurden durch ihn erste [[impressionismus|impressionistische]] Werke erworben. Es kam zu regen Kontakten mit [[Wassily Kandinsky]] und [[Carl Sternheim]]. Tschudi hatte bei [[Heinrich Thannhauser]] 1909 die Ausstellungsräume für die [[Neue Künstlervereinigung München]] (N.K.V.M.) „erzwungen“.<ref>Kandinsky/Franz Marc: ''Der Blaue Reiter'', Piper, München 1912 (Nachdruck der Ausgabe von 1912. Piper Verlag, München 2004, ISBN 3-492-24121-2); Zitat von Kandinsky dort im ''Kommentar'' von [[Klaus Lankheit]], S. 255 </ref>
[[1909]] wechselte Tschudi von Berlin als Direktor der Staatlichen Galerien nach München. Für die [[Neue Pinakothek]] wurden durch ihn erste [[impressionismus|impressionistische]] Werke erworben. Es kam zu regen Kontakten mit [[Wassily Kandinsky]] und [[Carl Sternheim]]. Tschudi hatte bei [[Heinrich Thannhauser]] 1909 die Ausstellungsräume für die [[Neue Künstlervereinigung München]] (N.K.V.M.) „erzwungen“.<ref>Kandinsky/Franz Marc: ''Der Blaue Reiter'', Piper, München 1912 (Nachdruck der Ausgabe von 1912. Piper Verlag, München 2004, ISBN 3-492-24121-2); Zitat von Kandinsky dort im ''Kommentar'' von [[Klaus Lankheit]], S. 255 </ref>
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Marc schrieb in seinem Textbeitrag ''Geistige Güter'' im Almanach: „So wagen wir, dem edlen Andenken Tschudis dies erste Buch zu weihen, für das er wenige Tage vor seinem Tode noch seine immer tätige Hilfe versprach.“
Marc schrieb in seinem Textbeitrag ''Geistige Güter'' im Almanach: „So wagen wir, dem edlen Andenken Tschudis dies erste Buch zu weihen, für das er wenige Tage vor seinem Tode noch seine immer tätige Hilfe versprach.“
==  Literatur ==
*[[Kurt Martin (Kunsthistoriker)|Kurt Martin]]: ''Die Tschudi-Spende''. München 1962.
* Josef Kern: ''Impressionismus im Wilhelminischen Deutschland''. Dissertation Würzburg 1986, S. 191 ff.
* [[Christian Lenz]]: ''Heinz Braune und die Tschudi-Spende''. in: ''Manet bis Van Gogh''. Katalog der Ausstellung Staatlich Museen zu Berlin; Bayerische Staatsgemäldesammlungen, München, 1996–97. München 1996, S. 432–438.
* Christian Lenz: ''Die Tschudi-Spende''. in: Veronika Schröder (Hrsg.): ''Neue Pinakothek München''. Prestel, München 2008,  ISBN 3791340220, S. 9–11.
{{Wikipedia}}
{{SORTIERUNG:Tschudi, Hugo von}}
[[Kategorie:Mann]]
[[Kategorie:Person]]
[[Kategorie:Neue Pinakothek]]
[[Kategorie:Geboren 1851]]
[[Kategorie:Gestorben 1911]]
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