Maria Einsiedel: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Maria Einsiedel''' wird erstmals [[1724]] schriftlich genannt. Seinen Namen erhielt dieser Gemeindeteil von [[Cosmas Damian Asam]] in Anlehnung an den gleichnamigen Schweizer Wallfahrtsort | [[Datei:Thalkirchen.jpg|thumb|Blick über Maria Einsiedel im Jahr 1974. Thalkirchen mit Campingplatz, Floßlände, Isar und den Gleisanlagen der Isartalbahn (links im Foto) nach Schäftlarn. Ansicht nach N. Foto; Schillinger.]] | ||
'''Maria Einsiedel''', westlich von [[Obersendling]], wird erstmals [[1724]] schriftlich genannt. Seinen Namen erhielt dieser Gemeindeteil von [[Cosmas Damian Asam]] in Anlehnung an den gleichnamigen Inner-Schweizer Marien-Wallfahrtsort ''{{WP2|Kloster Einsiedeln}}'', der in [[Isar]]-Nähe einen Landsitz, erbaut in [[1687]] vom kurfürstlichen Hofrat Adrian v. Kray, in den noch heute erhaltenen großzügigen Künstlersitz, das [[Asam-Schlössl]], umbaute. [[1730]] errichtete Egid Quirin Asam noch eine Kapelle. | |||
In den Fahrplänen der [[Isartalbahn]] für die Jahre nach [[1916]] war Maria Einsiedel nicht mehr als Haltepunkt aufgeführt. | |||
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== Literatur == | |||
* Bauer, Grav, Münz: ''Zu Gast im alten München.'' Hugendubel, München (S.262-263) | |||
* Schulze & Beständig: ''Die Isartalbahn.'' Bufe, München 1978. | |||
* Hilble: ''Die alten Münchner Mühlen und ihre Namen. in OA-90'' Historischer Verein von Oberbayern, München 1968 (S.101-102 Die Schrafzaglmühle) | |||
* Bushart & Rupprecht: ''Cosmas Damian Asam - 1866-1739 - Leben und Werk.'' Prestel, München 1986. | |||
* Gribl, Hinz: ''Leben in Thalkirchen - Geschichte eines Münchner Stadtteils 1900-1990.'' Kultur im Münchner Süden Ev. München 1990/1991. | |||
* Dünninger: ''Maria Einsiedel.'' - in - ''Maria Thalkirchen.'' Wewel, München 1991. (S.76-89) | |||
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Aktuelle Version vom 2. Mai 2020, 09:12 Uhr
Maria Einsiedel, westlich von Obersendling, wird erstmals 1724 schriftlich genannt. Seinen Namen erhielt dieser Gemeindeteil von Cosmas Damian Asam in Anlehnung an den gleichnamigen Inner-Schweizer Marien-Wallfahrtsort Kloster EinsiedelnW, der in Isar-Nähe einen Landsitz, erbaut in 1687 vom kurfürstlichen Hofrat Adrian v. Kray, in den noch heute erhaltenen großzügigen Künstlersitz, das Asam-Schlössl, umbaute. 1730 errichtete Egid Quirin Asam noch eine Kapelle.
In den Fahrplänen der Isartalbahn für die Jahre nach 1916 war Maria Einsiedel nicht mehr als Haltepunkt aufgeführt.
Freibad
Literatur
- Bauer, Grav, Münz: Zu Gast im alten München. Hugendubel, München (S.262-263)
- Schulze & Beständig: Die Isartalbahn. Bufe, München 1978.
- Hilble: Die alten Münchner Mühlen und ihre Namen. in OA-90 Historischer Verein von Oberbayern, München 1968 (S.101-102 Die Schrafzaglmühle)
- Bushart & Rupprecht: Cosmas Damian Asam - 1866-1739 - Leben und Werk. Prestel, München 1986.
- Gribl, Hinz: Leben in Thalkirchen - Geschichte eines Münchner Stadtteils 1900-1990. Kultur im Münchner Süden Ev. München 1990/1991.
- Dünninger: Maria Einsiedel. - in - Maria Thalkirchen. Wewel, München 1991. (S.76-89)
Lage
>> Geographische Lage von Maria Einsiedel im Kartenverzeichnis (auf tools.wmflabs.org)